Der Ukraine-Konflikt lässt sich nach den Worten von Russlands Präsident Wladimir Putin nur mit friedlichen Mitteln lösen. Moskau sei zu einem weiteren Dialog über die Krise in der Ostukraine bereit, sagte Putin am Dienstag beim Gipfel in Minsk.
An dem Treffen nahmen auch sein ukrainischer Amtskollege Petro Poroschenko und die EU-Aussenbeauftragte Catherine Ashton teil. «In Minsk entscheidet sich das Schicksal der Welt und Europas», sagte Poroschenko. Er warb für seinen Friedensplan.
Ziel der Gespräche sei es, das Blutvergiessen in seinem Land zu beenden und einen politischen Kompromiss zu suchen. Poroschenko wirft Russland vor, die Separatisten zu unterstützen. In Minsk traf er sich zum ersten Mal seit Anfang Juni wieder mit Putin und schüttelte ihm die Hand.
Zuvor hatte er mit dem weissrussischen Präsidenten und Gastgeber Alexander Lukaschenko sowie Ashton gesprochen. (gag/sda/dpa)