Schweiz
Banken

Migros Bank schafft Jahresgebühr für die Maestro-Karte ab 

Migros Bank schafft Jahresgebühr für die Maestro-Karte ab 

26.05.2015, 08:2826.05.2015, 09:20
Mehr «Schweiz»

Die Migros Bank schafft die Jahresgebühr auf der Maestro-Karte ab. Nach eigenen Angaben ist sie damit das erste Finanzinstitut, welches das Kärtchen für den Bargeldbezug und das bargeldlose Einkaufen ihren Kunden gratis anbietet, ohne weitere Bedingungen zu stellen.

Bisher zahlten Migros-Bank-Kunden für eine Maestro-Karte 30 Franken pro Jahr. Parallel zur Abschaffung der Jahresgebühr beginnt die Migros Bank allerdings damit, Gebühren für Bargeldbezüge an den Bancomaten anderer Banken zu verlangen, wie aus einer Medienmitteilung vom Dienstag hervorgeht.

Banken
AbonnierenAbonnieren

Man folge mit der verursachergerechten Gebührenverrechnung der branchenüblichen Praxis, schrieb die Migros Bank. Der Bezug von Bargeld an den bankeigenen Bancomaten koste weiterhin nichts.

Tatsächlich belasten die meisten Banken ihren Kunden 2 Franken, wenn sie an den Automaten anderer Banken Bargeld beziehen. Allerdings verrechnen die Banken gleichzeitig auch eine Jahresgebühr für die Maestro-Karte. Diese bewegt sich bei einem üblichen Privatkonto zwischen 20 und 50 Franken, wie ein letztes Jahr von der Nachrichtenagentur SDA durchgeführter Gebührenvergleich zeigte.

Allerdings ist die Migros Bank nicht ganz die erste Bank, die auf die Jahresgebühr für das Bancomat-Kärtchen verzichtet. Bei der Postfinance ist die Postcard ebenso kostenlos respektive in der Kontoführungsgebühr inklusive. (wst/sda)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Leichenfunde in Merenschwand und Frankfurt: Möglicher Zusammenhang
Eine Frau aus Muri ist seit knapp zwei Wochen vermisst worden. In der Zwischenzeit ist ihre Leiche in Deutschland gefunden worden. Am Donnerstag teilt die Staatsanwaltschaft mit, dass auch ihr Ehemann tot sei. Ein Zusammenhang der Ereignisse wird geprüft.

In Muri hat eine 44-jährige Frau seit dem 12. April als vermisst gegolten. Die Angehörigen sorgten sich seither sehr um die Frau und meldeten sich auch bei der «Aargauer Zeitung». Tags darauf wurde bekannt, dass ihr Auto beim Grenzübertritt nach Deutschland gesehen worden sei. Offenbar wollte die Frau zwei Söhne, die in der Nähe von Mannheim lebten, besuchen.

Zur Story