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Der Perfektionist Kari Jalonen überlässt bei der «Operation Titelverteidigung» nichts dem Zufall. Seine grösste Sorge: Der SCB hat zu wenig konkurrenzfähige Spieler für die «zweite Hälfte» des Teams, also für die dritte und vierte Linie. In diesem Bereich haben die Berner gegenüber den ZSC Lions einen klaren Nachteil.
Ja, die Berner Zeitung hat sogar sorgenvoll grafisch dargestellt, wie sehr die «Indianer» für die hinteren Reihen fehlen – Jungs, wie beispielsweise Pascal Berger oder Flurin Randegger, die jetzt für die SCL Tigers spielen.
Der SCB hat kein Farmteam wie die GCK Lions. Woher also im Laufe der Saison die Spieler für eine Verbreiterung der Mannschaft nehmen? Sportchef Alex Chatelain ist die Kaderlisten durchgegangen und hat einen interessanten Namen entdeckt: Adam Hasani (27). Ein «Desperado», der als Junior in Nordamerika und seither für Gottéron, Neuenburg und Kloten stürmte. So sind über 300 Spiele und 100 Punkte zusammengekommen. Zurzeit bewährt er sich als Center beim NLB-Spitzenteam La Chaux-de-Fonds, wo er eine zentrale Position einnimmt und pro Spiel einen Punkt bucht.
Adam Hasani hat eine Klausel im Vertrag, die es ihm ermöglicht, bis Ende Oktober auszusteigen und in die NLA zu wechseln. Der SCB ist eines von mehreren interessierten NLA-Teams.