23.06.2016, 16:0624.06.2016, 16:09
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Wenn man älter wird, verliert die Dorf-Badi etwas an Reiz, klar. Aber erinnerst du dich noch daran, wie es früher war, als du noch richtig jung warst?! Du hast im Primarschulalter quasi deine ganzen Sommerferien dort verbracht. Ach, war das schön ...
Wenn du ein echtes Badi-Kind warst, wirst du dich an die folgenden Punkte erinnern.
1.
Du warst von morgens bis abends dort. Wochenlang. Und es wurde nie langweilig.
2. Auch wenn das Wetter nur mässig-geil war. Sofern die Badi offen war, warst du dort.
Bild: KEYSTONE
3. Du hast kein Handy gebraucht, um dich mit deinen Freunden zu treffen.
Bild: KEYSTONE
4. Du hast an der Kiosk-Schlange angestanden und deine Badehosen haben noch getropft, weil du gerade aus dem Wasser gekommen bist. (Und dann gewartet, bis deine Nummer durch die Lautsprecher gekroooset ist.)
5. Du kennst das «Mini Milk», und du weisst, dass es neben der «Rakete» das einzige Glace war, das du dir guten Gewissens leisten konntest.
bild: langnese
6. Das «Calippo» war aber auch nicht schlecht. Oder das «Twister».
(Jaja, die gibt es heute noch. Aber früher waren sie besser ;-))
Bild: KEYSTONE
Und so sahen sie dann auf deinen Badehosen aus:
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Aus 10 Glaces werden 10 moderne Kunstwerke
Beginnen wir mit einem sehr, sehr bekannten Wasserglace.
7. Sowieso hast du minutenlang vor diesem Schild gestanden, weil du dich nicht entscheiden konntest. Oh, ein «Flutschfinger»!
bild: langnese via pinterest
8. Manchmal hast du dir ein grosses, teures Glace gegönnt. Und warst danach pleite. (Ausser, ein nettes Mami oder ein netter Papi hat dich eingeladen.)
9. Mami hat gesagt, nach dem Essen muss man warten, bevor man wieder ins Wasser geht. (Die längste halbe Stunde deines Lebens.)
10. Du konntest jeden Tag «Bomm-Fritt mit Kätschöpp» essen, ohne zuzunehmen. Du hast die Kalorien ja in der nächsten halben Stunde gleich wieder verbrannt. Und die Kätschöpp-Finger an den nassen Badehosen abgeputzt.
bild: badi effretikä shutterstock
11. Aber: Zum Badiburger mussten dich deine Eltern einladen. Der war finanziell untragbar.
12. Im blödsten Fall hast du halt was von zuhause mitgenommen.
13. Dafür hast du solche Sachen am Kiosk gechrömlet.
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Süssigkeiten aus unserer Kindheit – euer Input
Wrigley's! Die aus der Werbung!
14. Du hast eine «schicke» Saisonkarte besessen. (Was sich bei dir 1000 Mal gelohnt hat.)
15. Wenn du in einer See-Badi daheim warst, waren Wandermuscheln deine grössten Feinde. #SchnittimFuess
16. Auf dem Sprungbrett standen die Coolen, bis sie trocken waren.
Bild: KEYSTONE
17. Deine Schulkollegen und Kolleginnen wurden ins Wasser geschupst oder «getünklet».
18. DIESE WASSERPILZE!!! OMG!
Bild: KEYSTONE
19. Es gab Streit um die Poolnudeln und -brettli.
20. Du wurdest schon mal vom Bademeister gerügt.
21. Um es ins kühle Wasser zu schaffen, hast du «Schere, Stein, Papier» mit deinem Gspähnli gespielt.
Pro verlorene Runde musste man eine Stufe weiter ins Wasser gehen.
22. Die Wasserrutsche war aber trotzdem immer das Allerbeste. Besonders das «Stauen». (Siehe Punkt 20.)
Bild: KEYSTONE
23. Wenn du dich nach dem kühlen Wasser wärmen wolltest, hast du dich auf den warmen Boden neben dem Becken gelegt und deine Badehosen haben geklebt.
24. Deine einzige Sorge war, ob das Velo noch dastand, wenn du abends nach Hause wolltest. Oder ob du es überhaupt noch findest.
25. Wenigstens hattest du das Parkplatz-Problem nicht wie deine Eltern ...
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