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Basler fotografiert Flüchtlinge mit ihrer wichtigsten Habe

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Basler fotografiert Flüchtlinge mit ihrer wichtigsten Habe – Ashton Kutcher gefällt das

In Gabriel Hills Foto-Projekt «imPortraits» zeigen uns Flüchtlinge das Wichtigste von dem Wenigen, das ihnen geblieben ist. International hat der 33-Jährige aus Basel damit für Aufmerksamkeit gesorgt, die ihm bei Schweizer Medien bisher verwehrt wurde. 
11.09.2016, 19:2601.02.2017, 14:51
Philipp Dahm
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Vinasithamby
Vinasithambybild: gabriel hill
Vinasithamby, 64, flüchtete 1984 aus Sri Lanka
«1984 musste ich meine Heimat Sri Lanka verlassen. Einen Grossteil der Flucht habe ich zu Fuss bewältigt. Bis ich in der Schweiz ankam, musste ich jedoch noch mit einem Boot, einem Flugzeug und einem Zug reisen. Mitnehmen konnte ich praktisch nichts, ausser dem, was ich anhatte. Da ich meine ganze Familie zurücklassen musste, waren diese Fotos die einzigen und zugleich wichtigsten Sachen, die ich dabei hatte. Die Fotos zeigen meine Eltern, meinen Bruder und meine verstorbene Schwester.»

Die US-Website A Plus titelt: «Die Portraits von Flüchtlingen mit ihren wichtigsten Gegenständen zeigen: Nicht was du hast, zählt – sondern was es bedeutet». Ashton Kutcher postet den Artikel auf Facebook und fragt seine 17,5 Millionen Anhänger: «Was wäre auf deinem Foto drauf?»

Die Bilder bewegen: Mancher wird gar an das eigene Schicksal erinnert, zeigt der Blick in die Kommentarspalte. Die Portraits der Flüchtlinge sind eine Arbeit aus der Schweiz – von Gabriel Hill aus Basel.

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Während englischsprachige Websites wie Huffington Post oder PetaPixel über die Fotoreihe berichten, haben hiesige Medien das Projekt mit den Flüchtlingen ignoriert – mit Ausnahme von Vice Alps. Dafür fragen nun Journalisten aus England und Indien wegen imPortraits an ...

Shireen
Shireenbild: gabriel hill
Shireen, 21, 2010 geflüchtet aus Afghanistan
«Ich bin seit zwei Jahren in der Schweiz. Meine Familie hatte nur genug Geld, um meine Flucht zu bezahlen. Ich bin alleine hier. Da eine Flucht sehr viel Geld kostet, wird es meiner Familie auch nicht möglich sein hierher zukommen. Als ich aufgebrochen war, hatte mein Vater mir ein Mobiltelefon mitgegeben. Mehr als das Mobiltelefon und die Kleider, die ich trug, konnte ich nicht mitnehmen. Das Mobiltelefon war für mich auf der Flucht die einzige Möglichkeit mit meiner Familie in Kontakt zu treten und ihnen Bescheid zu geben, dass ich wohlauf bin. Auch gab es mir das Gefühl, nicht völlig alleine zu sein. Es hat mir alles bedeutet.»

watson: Herr Hill, müssen Sie mehr telefonieren, seit Ashton Kutcher seinen Facebook-Post gemacht hat?
Gabriel Hill: Es fing schon vorher an. Vor zwei Wochen hat Vice Alps angerufen, dann «Vice» aus Deutschland und England. Dann ging es los mit den ganzen Medienanfragen.

Auch von Schweizer Medienhäusern?
Ich arbeite schon seit zwei Jahren an dem Projekt, habe viele Medien angeschrieben und keine einzige Antwort bekommen. Ich finde es schade für die Leute, die bei dem Projekt mitgemacht haben. Ich wollte zeigen, wer die Leute sind, die zu uns kommen, aber ich hatte das Gefühl, es hat keinen interessiert.

«Ich wollte zeigen, wer die Leute sind, die zu uns kommen»
Fotograf Gabriel Hill.

Woran könnte das liegen?
Ich denke, dass die Leute das Thema ein wenig leid sind. Wenn sie hören, es sei ein Projekt mit Flüchtlingen, denken sie an dramatische Bilder, an Flüchtlingscamps und schauen dann nicht mehr so genau hin. Dabei geht es ja auch um Wertschätzung und die Frage, was uns wichtig ist. 

Ahmet
Ahmetbild: gabriel hill
Nazim
Nazimbild: gabriel hill
Nazim, 26, 2011 geflüchtet aus Afghanistan
«Vor fünf Jahren bin ich aus meiner Heimat Afghanistan geflüchtet. Ich hatte dort eine Ausbildung zum Polizisten gemacht. Kurz nachdem ich begann als Polizist zu arbeiten war ich gezwungen, mein Land zu verlassen. Während der Flucht sagten mir die Schlepper, ich müsse meinen Rucksack wegwerfen und mir blieb nur dieses Büchlein von der Polizeiausbildung und eine Kette, die ich von meiner Mutter bekommen hatte. Mein grösster Traum war es, Polizist zu werden. Dieses Büchlein ist das Einzige, was von diesem Traum übrig geblieben ist.»
Ahmet, 23, 2014 geflüchtet aus Eritrea:
«In Libyen hatte ich ein Boot bestiegen, das mich nach Italien hätte bringen sollen. Mitnehmen konnte ich nichts ausser den Kleidern, die ich trug, und einen kleinen Papierzettel mit der Nummer meiner Eltern darauf. Ich sollte gleich Bescheid geben, wenn ich sicher angekommen bin, damit sich meine Familie keine Sorgen mehr machen muss. Nach etwa der Hälfte der Überfahrt ist das Boot gekentert. Es war sehr alt. Da Kleider Wasser aufsaugen, habe ich alles ausgezogen und die Kleider verschwanden in der Tiefe des Meeres. Mit ihnen der Zettel. Ich und etwa 200 andere Flüchtlinge überlebten die Überfahrt, über 250 sind ertrunken. In der Schweiz angekommen, fand ich erst Monate nach meiner Flucht aus Eritrea jemanden, der meine Familie ausfindig machen konnte. Sie dachten, ich hätte die Überfahrt nicht überlebt. Der Zettel mit der Nummer war das Wichtigste, das ich besass.»
Mahmoud
Mahmoudbild: gabriel hill
Mahmoud, 20, 2014 geflüchtet aus Libanon
«Ursprünglich komme ich aus Palästina, flüchten musste ich jedoch aus dem Libanon. Vor einigen Jahren konvertierte ich vom Islam zum Christentum und ein Priester schenkte mir diese Bibel. Während der Flucht drohte unser Boot zu kentern und die Schlepper befahlen uns, allen Besitz, den wir dabei hatten über Bord zu werfen. Die Bibel konnte ich jedoch verstecken. Sie ist mein grösster Schatz, gibt mir in schweren Zeiten Kraft und auch wenn sie vom Meerwasser durchweicht und stark verschmutzt ist, möchte ich sie nicht gegen eine Neue tauschen. Hier in der Schweiz lebe ich in einem Heim, welches mehrheitlich von Muslimen bewohnt ist. Nur mein Bruder und meine Familie wissen, dass ich konvertiert bin. Ich kann deshalb mein Gesicht nicht zeigen und bin gezwungen ein Doppelleben zu führen.»

Wie haben Sie die Porträtierten gefunden?
Es war schwer, an die Leute heranzukommen. Ich habe ein Jahr gebraucht, um zwölf Menschen zu fotografieren. Die meisten, die gerade angekommen sind, haben andere Sorgen als ein Foto-Projekt. Oder sie haben Angst, es könnte einen negativen Einfluss auf ihr Asylverfahren haben. Es hat viel mit Vertrauen zu tun.

Marie-Therese
Marie-Theresebild: gabriel hill
Marie-Therese, 62, 2008 geflüchtet aus der DR Kongo
«Von einer Sekunde auf die Andere musste ich meine Heimat verlassen. Leider reichte die Zeit nicht aus, etwas mitzunehmen.»

Wie liefen die Shootings ab?
Die Leute haben die Texte selber geschrieben oder mir diktiert. Sie waren ein, zwei Stunden bei mir im Studio und ich habe ihnen am Tisch gegenüber gesessen mit meiner Kamera und sie erzählen lassen. Warum sie hier sind und wie sie hergekommen sind, habe ich nicht thematisiert. Die sind jetzt hier, das ist nun so, und die haben einen Namen und ein Gesicht!

Was hat Sie auf die Idee für das Projekt gebracht?
Mein Studio ist im Hinterhaus, und vorne wohnen Flüchtlinge. Ich habe bei mir im Studio in der Regel Menschen aus dem obersten Kader grosser Unternehmen. Die einen haben viel, viel mehr – und die Flüchtlinge so viel weniger als der Durchschnittsmensch. Das hat mich gestört und fasziniert.

Suleyman
Suleymanbild: gabriel hill
Rohulla
Rohullabild: gabriel hill
Rohulla, 24, 2010 geflüchtet aus Afghanistan
«Vor fünf Jahren floh ich aus meiner Heimat Afghanistan. Mit dem Gummiboot überquerten wir das Meer. Keiner von uns wusste, was uns erwartet und ob wir sicher ankommen. Auf der Flucht konnte ich ausser dem, was ich an Kleidung trug, nichts mitnehmen. Ich war noch sehr klein, als mein Vater getötet wurde. Darum habe ich auch fast keine Erinnerung mehr an ihn. Mein Vater trug stets seine goldene Halskette, welche mir meine Mutter gab, nachdem er gestorben war. Ich kam alleine in die Schweiz und diese Halskette ist alles, was ich von meiner Familie und meiner Heimat habe. Die Halskette ist für mich das Wichtigste, weil sie mir das Gefühl gibt, dass mein Vater immer bei mir ist und ich nie alleine bin.»
Suleyman, 18, 2014 geflüchtet aus Afghanistan
«Bis ich in der Schweiz angekommen war, dauerte es fast neun Monate. Fünf Mal bestieg ich in der Türkei ein Boot, um nach Griechenland zu gelangen. Immer wieder wurden wir aufgefasst und zurückgeschickt und ein Mal ist das Boot gekentert. Von all den Sachen, die ich mitgenommen hatte, blieb mir nur dieses Telefon. Meine Mutter kaufte es mir, als ich die Flucht angetreten hatte. Gekostet hatte es 3000 Afghani, etwa 40 Euro, was einen halben Monatslohn für meine Familie war. Das Telefon war für mich die einzige Möglichkeit, meiner Familie Bescheid zu geben, dass es mir gut geht und ihnen mitzuteilen, wo ich mich gerade aufhalte. Meine Mutter war in grosser Sorge und so konnte ich sie ab und zu etwas beruhigen. Auch half es mir dabei, dass ich mich nicht so alleine fühlte.»

Zwei völlig verschiedene Welten ...
Trotzdem will ich einen gemeinsamen Nenner schaffen. Wenn man das Bild anguckt und sieht: «Ah, das ist sein wichtigster Gegenstand», kann der nächste Gedanke sein: «Was wäre denn mein wichtigster Gegenstand?» Für einen Sekundenbruchteil sind beide dann quasi auf einer Ebene. Ich versuche, mehr zu machen als «nur» ein Foto: Der Selbstbezug des Betrachters ist mir sehr wichtig.

Wer hat sich als erstes vor die Kamera getraut?
Die erste Person war Sejla. Sie hat mit mir Matura absolviert. Ich habe ihr von der Idee erzählt – ich hatte schon lange darüber nachgedacht, wie ich etwas mit Substanz machen kann und habe ihr immer wieder von meinem Konzept erzählt. Sie hat mir dann von ihrer Flucht aus Bosnien im Jahre 1992 berichtet und mich bestärkt das Projekt durchzuführen. Ohne sie gäbe es das Projekt und den ganzen Medienrummel nicht. Ich bin ihr auf ewig dankbar!

Sejla
Sejlabild: gabriel hill
Sejla, 33, 1992 geflüchtet aus Bosnien
«Während meiner Kindheit reiste mein Vater geschäftlich nach Afrika. Obwohl ich mir als dreijähriges Mädchen einen lebendigen Affen gewünscht hatte, brachte er mir eines Tages einen Plüschhasen mit, den er am Zürcher Flughafen gekauft hatte. Dieser namenlose Freund begleitete mich fortan. Als der Krieg anfing, ging alles derart schnell, dass ich weder verstehen konnte, was passiert, noch in der Lage war, zu überlegen, was ich mitnehmen möchte. So kam es, dass ich das Wichtigste im Kriegsgebiet zurückliess: meinen Vater und den Hasen. Ich würde sie für drei Jahre nicht mehr sehen. Ich schrieb viele Briefe, mit all meinen kindlichen Gedanken: 'Konntest Du den Hasen finden? Ich vermisse Dich!' Als ich 1995 in die Schweiz einreiste, war das Wiedersehen unbeschreiblich. Ich zitterte am ganzen Körper, als ich dieses liebe und so vertraute Gesicht am Zürcher Flughafen sah. In seiner Hand: mein geliebter Hase.»

Durchleben diese Menschen ihre Flucht erneut, wenn sie darüber reden?
Auf jeden Fall! Oftmals werden negative Erinnerungen verdrängt. Wenn man jedoch wieder darüber spricht kommt halt vieles wieder hoch.

Wie nehmen Sie die Darstellung von Flüchtlingen wahr?
Im Journalismus ist es einfacher, dramatische Bilder von Flüchtlingen zu zeigen. Diese Bilder kennen alle,  und die Leute haben auch eine gewisse Vorstellung, wie ein Flüchtling auszusehen hat zementiert. In meiner Ausstellung habe ich immer wieder zu hören bekommen «Hey, der sieht ja gar nicht aus, wie ein Flüchtling! . Ein Flüchtling muss zerrissene und schmutzige Kleider tragen, damit er als Flüchtling wahrgenommen wird, und darf auch nichts besitzen. Wie beim Handy. Und er muss ewig dankbar sein. Aber die meisten hier lernen gar keinen  kennen.

Migmar
Migmarbild: gabriel hill
Migmar, 59, 1959 geflüchtet aus Tibet
«Mit meinem Vater, meiner Mutter, meiner Schwester und meinen Grosseltern flüchtete ich 1959 von Tibet nach Indien. Ich war damals etwa zwei Jahre alt. Mein genauer Geburtstag ist unbekannt. Mit meinem Vater und den Grosseltern erreichte ich Indien. Meine Mutter und meine Schwester hatten wir auf der Flucht verloren. Das Wichtigste, das wir auf der Flucht dabei hatten, waren die Taschenlampen, die uns den Weg über den Himalaya beleuchteten.»

Flüchtlinge kennen die meisten nur aus den TV-Nachrichten, wo diese meist anonym bleiben.
Wenn ein Boot mit 600 Menschen kentert, kann man auch keinen Bezug zum Einzelnen nehmen. Das andere Extrem war Aylan: Alle waren geschockt, weil man lesen konnte: Der ist drei Jahre alt, der heisst Aylan, von dort kommt er. Man erfuhr, wer der Mensch ist, fühlte mit.

Taghi
Taghibild: gabriel hill
Farhad
Farhadbild: gabriel hill
Farhad, 27, 2007 geflüchtet aus Afghanistan
«Geflüchtet bin ich 2007 aus Afghanistan. Zwar hatte ich einige Sachen eingepackt, jedoch befahlen uns die Schlepper auf der Flucht alles wegzuwerfen. Ich brachte es nicht übers Herz dieses Foto meiner Mutter wegzuwerfen und konnte es unbemerkt unter meinen Kleidern verstecken. Seither habe ich meine Mutter nicht mehr gesehen. Daher ist das Foto sehr wichtig für mich.»
Taghi, 27, 2011 geflüchtet aus Iran
«Vor fünf Jahren musste ich den Iran verlassen. Mitnehmen konnte ich nur, was in meine Hosentasche passte und was ich anhatte. Es sollte mehrere Monate dauern, bis ich in der Schweiz ankam. Die meiste Zeit ging ich zu Fuss. Ein paar Mal überquerten wir mit einem Gummiboot einen Fluss. Ich habe nur diese drei Bilder mitgenommen. Jedes Einzelne steht für eine gewisse Zeit in meinem Leben vor der Flucht, an die ich mich gerne zurückerinnere. Ich hätte gerne mehr Sachen aus meiner Heimat mitgenommen, aber es war unmöglich.»
Migration
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Wie finanzieren Sie das Projekt?
Mitz dem Geld, das ich mit den Business Shootings verdiene. Ich möchte auch einen Bildband machen, der 25'000 Franken kosten würde. Die gesamten Einnahmen aus dem Projekt kommen den Flüchtlingen zugute. Ich kann leider nicht alles alleine zahlen und von Stiftungen erhalte ich nur Absagen. Zwar hatte ich mich für den Basler Kunstförderpreis beworben, jedoch erhielt ich da eine Absage. Es sei keine Kunst was ich mache. Irgendwie ironisch, da das Projekt vom Swiss Photo Award zu einer der besten Arbeiten in der Schweizer Fotografie nominiert wurde. – 10'000 wollte ich via «WeMakeIt» reinholen, aber bei 3000 war Schluss. Jetzt versuche ich es mit Crowdfunding auf 100-days.net.

Yosief
Yosiefbild: gabriel hill
Yosief, 20, 2014 geflüchtet aus Eritrea
«Die Flucht in die Schweiz war lang und beschwerlich. Tagelange Fussmärsche, etliche Verhaftungen in verschiedenen Ländern und die Durchquerung einer der grössten Wüsten der Welt machten die Reise nicht gerade angenehm. Glücklicherweise haben wir alle überlebt. Ich hatte einige Sachen von Zuhause eingepackt, aber vor der Durchquerung der Wüste musste ich alles wegwerfen, damit ich so viele Wasserflaschen wie möglich einpacken konnte. Behalten habe ich nur ein kleines Büchlein mit Telefonnummern und wenige Fotos aus meiner Kindheit. Die Telefonnummern waren für mich lebenswichtig. Zahlreiche Male wurde ich verhaftet und musste Lösegeld bezahlen, damit sie mich gehen liessen. Glücklicherweise habe ich einen Onkel in den USA, welcher mir dann jeweils Geld schicken konnte. Seine Nummer war daher das Wichtigste überhaupt für mich.»
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Wie geht’s nun weiter?
Das Projekt läuft noch immer und ich werde hoffentlich noch zahlreiche Flüchtlinge porträtieren. Die Bilder aus der Ausstellung stehen nun als Wanderausstellung für Interessierte bereit. Gerade für Schulen sind die Themen des Projekts Flucht, Migration und Wertschätzung im Generellen sehr geeignet. Auch mit der Uni Basel bin ich deswegen in Kontakt. Toll wäre auch, wenn die Portraits im öffentlichen Raum ausgestellt würden, da sie eigentlich nicht in eine Galerie passen. Als follow-up Projekt möchte ich nicht-Flüchtlinge aus der Schweiz mit ihrem wichtigsten Gegenstand portraitieren. Wer dabei sein will kann sich in die Mailingliste eintragen.

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8 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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suchwow
11.09.2016 19:50registriert Dezember 2014
Holy sh*t, nicht gedacht, dass mich die Kurzbio in den Boxen so mitnehmen...
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Zum Kommentar
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Menel
12.09.2016 07:41registriert Februar 2015
Tolle Arbeit, die aus Flüchtlingen Menschen macht.
587
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Tomlate
12.09.2016 00:17registriert März 2014
Eindrücklich
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