Das in der Nacht auf Sonntag zu Ende gehende Montreux Jazz Festival hat bei der 51. Ausgabe rund 230'000 Besucherinnen und Besucher angezogen. Die Organisatoren sind zufrieden.
Zu den prägenden Auftritten der vergangenen zwei Wochen wurden unter anderen jene von Tom Jones, Grace Jones, Royal Blood, London Grammar, Lauryn Hill, Solange und Erykah Badu gezählt. Auch die Konzerte vom Donnerstagabend von Ibrahim Maalouf, Tinariwen und Michael Kiwanuka hätten für Gänsehaut-Momente gesorgt, hiess es in der Festival-Bilanz.
Die Neuerungen am Festival in diesem Jahr hätten die Künstler und das Publikum begeistert: die neuen Konzerte «extra muros» wie beispielsweise auf Schloss Chillon oder die zusätzliche Terrasse von 150 Metern Länge auf dem See, um die Besucherströme an der Uferpromenade zu bändigen.
Der Ticketverkauf habe im Verlauf des Festivals angezogen, hielt das Montreux Jazz Festival in der Bilanz fest. Ungefähr 90'000 Tickets konnten verkauft werden. Auch wegen exzellenten Zahlen des Essens- und Barbereichs kann von einer finanziell ausgeglichenen Bilanz ausgegangen werden. (sda)