Bei der Verleihung der MTV-EMAs haben die Top-Favoriten einen Schlappe erlitten. Beyoncé, die fünfmal nominiert war, ging am Sonntagabend in Rotterdam leer aus. Justin Bieber gewann zwar zwei Preise, war jedoch ebenfalls in fünf Kategorien aufgestellt worden.
Überraschende Sieger waren Shawn Mendes, Twenty One Pilots und Martin Garrix mit je zwei Auszeichnungen. Die Punkrockband Green Day erhielt den Global Icon Award und schloss die Gala mit einer politischen Botschaft ab. Sie seien sehr froh, dass sie dem «entsetzlichen Wahlkampf» entkommen konnten, sagte Leadsänger Billie Joe Armstrong. «Die USA erleiden gerade einen grossen kollektiven Herzinfarkt».
Bei der weltweit live übertragenen Show traten unter anderem auch Bruno Mars, Kings of Leon, OneRepublic und Zara Larsson auf. (sda/dpa)