Pendlern stand am Mittwoch ein langer Heimweg bevor. Bei der Einfahrt in den Bahnhof Schlieren hat ein Zug am Mittwochnachmittag eine Fahrleitung heruntergerissen.
Weil vorerst vier Durchgangsgeleise gesperrt werden mussten, kam der Bahnverkehr auf der Ost-West-Achse der SBB mehrere Stunden lang zum erliegen.
Ab 16.30 Uhr war ein Teilbetrieb wieder möglich, einzelne Züge konnten wieder fahren. Es kam bis in den frühen Abend zu Verspätungen, Umleitungen und Zugsausfällen. Gegen 21 Uhr konnte der Bahnhof Schlieren wieder normal befahren werden, wie die SBB mitteilte. Es musste aber auch danach noch mit Verspätungen und vereinzelten Zugausfällen gerechnet werden.
Gemäss SBB-Angaben wurde bei der Einfahrt eines Zuges in den Bahnhof Schlieren der Stromabnehmer des Zuges und die Fahrleitung stark beschädigt. Die Fahrleitung fiel herunter und blieb auf einem anderen Zug liegen. Daraufhin sperrte die SBB alle vier Hauptgleise, was den Ausfall einer Vielzahl von Verbindungen erklärt.
Die betroffenen Züge wurden evakuiert. Für deren Passagiere bestand keine unmittelbare Gefahr. Die Ursache für den Unfall ist noch unklar. Die Reparaturarbeiten waren laut SBB-Mediensprecher Reto Schärli zeitaufwändig. (blu/nfr/sda)
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— Sergio Care (@sergio_care) 17. Mai 2017
DIE möglichkeit, neue leute kennenzulernen🤣 #SBB unterbruch in #Schlieren #bisschenenghier pic.twitter.com/xyCAjBWI8H
— Nadia Tranali (@NTranali) 17. Mai 2017
#Zugevakuation Ah #Schlieren soll noch jemand sagen, dass Schlieren nichts mehr zu bieten hat als die #Schlieremerchind 🌈 pic.twitter.com/X0fnQlLiBo
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