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Drogen-«Epidemie» in den USA – noch nie starben so viele Menschen wie 2017

Drogen-«Epidemie» in den USA – noch nie starben so viele Menschen wie 2017

24.10.2017, 10:2224.10.2017, 10:33
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Die Drogenbehörde DEA hat vor einem gravierenden Anstieg des Drogenkonsums in den USA gewarnt. Einem von der DEA am Montag (Ortszeit) veröffentlichten Bericht zufolge gab es von Januar bis August 2017 so viele Drogentote wie nie zuvor seit Beginn der Aufzeichnungen.

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Zudem gebe es seit 2011 jährlich mehr Drogentote als Tote durch Verkehrsunfälle, Suizide oder Morde. «Es war nie wichtiger, alle Mittel gegen diese Epidemie einzusetzen. Wir müssen in unserem Kampf gegen den Drogenmissbrauch unerschütterlich bleiben», heisst es im Bericht.

Vor allem die fortwährende Präsenz der mexikanischen Kartelle habe zu einer «Epidemie» der Drogen geführt, schreibt die Behörde. So stellten vor allem aus Mexiko in die USA geschmuggelte Drogen eine grosse und weiter steigende Gefahr dar und seien «die hauptsächliche Quelle für lokale Drogenhändler». (sda/dpa)

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12 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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rYtastiscH
24.10.2017 12:25registriert Januar 2015
Bitte ergänzt diesen Artikel mit zusätzlichen Fakten und unterstützt nicht einfach eine korrupte Behörde, die mit ihren Methoden nachweislich versagt hat!

Hier will man einem glaubhaft machen, dass der "illegale" Drogenkonsum die Hauptursache nicht natürlich bedingter Todesfälle sei. Wer den Bericht genauer ansieht und sich noch auf www.cdc.gov informiert, stellt fest, es ist die Rede von "unintentional Poisoning". Was sowohl alle legalen Dorgen (Alkohol etc.), sowie auch alle anderen Vergiftungen (z.B. Lebensmittelvergiftung), die nicht bewusst zugeführt wurden, mit einschliesst.
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Freddie Quecksilber
24.10.2017 12:44registriert Juli 2017
Legalisiert doch alle Drogen und lasst den Markt vom Staat regulieren. So kann man am besten gegen Drogenmissbrauch vorgehn.
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pun
24.10.2017 11:19registriert Februar 2014
"Wir müssen in unserem Kampf gegen den Drogenmissbrauch unerschütterlich bleiben."

Oder vielleicht einfach einmal umdenken und von der Drogenpolitik auf dem alten Kontinent lernen?
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