Wetter: Fast sommerlich warmer Muttertag in Basel

Wetter: Fast sommerlich warmer Muttertag in Basel

08.05.2016, 16:20

Wie jedes Jahr hat sich am verlängerten Auffahrtswochenende der Verkehr kilometerlang vor dem Gotthard gestaut. Dabei lohnte sich die Reise, zumindest was das Wetter anging, für einmal kaum. Sonne und fast sommerliche Temperaturen gab es vor allem nördlich der Alpen.

Insbesondere gegen Ende des verlängerten Wochenendes wurde es vielerorts beinahe sommerlich warm. In Basel etwa wurden mehr als 24 Grad gemessen - für einen Sommertag braucht es 25 Grad. In Zürich und in Zollikofen bei Bern kletterte das Quecksilber über die 22-Grad-Marke. Über 23 Grad gab es in Vaduz FL und in Altdorf UR.

An verschiedenen Orten in der Schweiz öffneten bereits die Freibäder. Für den Sprung ins Wasser brauchte es allerdings noch eine gute Portion Mut.

Im Strandbad Küsnacht etwa betrug die Wassertemperatur des Zürichsees am Sonntagmorgen 13.4 Grad. Wer sich im Freibad Hergiswil NW in den Vierwaldstättersee wagte, tat dies gemäss dem Schwimmbadportal www.badi-info.ch bei gerade einmal 12 Grad Celsius.

Kühler im Tessin

In Lugano war der Sonntag mit Aussentemperaturen von um die 20 Grad deutlich kühler. Im Nord- und Mitteltessin gab es gemäss MeteoSchweiz nur maximal drei Sonnenstunden und lokal sogar einige Schauer.

Die trüberen Aussichten für das Auffahrtswochenende konnten aber viele nicht von einer Fahrt nach Süden abhalten. Seit Mittwoch staute sich der Verkehr vor dem Gotthard-Nordportal; am Donnerstag mussten sich die Autofahrer bis zu zwei Stunden gedulden.

Bereits am Samstag sorgte der erste Rückreiseverkehr auf der anderen Seite der Röhre für längere Autokolonnen von bis zu zehn Kilometern. Am Sonntagnachmittag folgte die zweite grosse Reisewelle Richtung Norden mit Staulängen von bis zu zehn Kilometern und Wartezeiten von rund zweieinhalb Stunden vor dem Tunnelportal.

Auch die SBB hatte sich auf zahlreiche Auffahrtsausflügler eingestellt. Zwischen Mittwoch und Sonntag stellte sie rund 16'200 zusätzliche Sitzplätze zur Verfügung. Ins Tessin und ins Wallis verkehrten fünf Extrazüge. Verschiedene reguläre Züge wurden mit zusätzlichen Wagen verlängert.

www.badi-info.ch (sda)

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