Im Interview mit watson behauptet Andreas Glarner, eine der beiden Frauen, mit welcher er sich auf Twitter einen heftigen Schlagabtausch lieferte, habe während ihrer Arbeitszeit getwittert. Dies dürfe sie nicht, so der SVP-Nationalrat, da sie bei einem Staatsbetrieb arbeite:
Dies stimmt nicht: Mit einem Screenshot ihrer Ferienbuchung beweist nun die beschuldigte Monika Nielsen, dass sie sich während der besagten Twitterfehde vom 12. Juni nicht am Arbeitsplatz aufhielt, sondern in den Ferien weilte.
Gegenüber watson wehrt sich Nielsen nun gegen den Vorwurf von Glarner und kündigt rechtliche Schritte an:
Am Nachmittag gab sich Andreas Glarner noch entspannt. Die Frage, ob ihm rechtliche Schritte Sorgen bereiten würden, beantwortete er negativ: «Nein, ich habe nichts Schlimmes geschrieben.» Die Anzeige folgt nun aber nicht wegen einem Tweet oder dem Facebook-Post, sondern wegen der Interview-Aussage vom Dienstag. (jas)