Die Zahl der Toten nach einem Erdrutsch in Westindien ist Medienberichten zufolge auf 23 gestiegen. Die Behörden befürchteten weitere Opfer. Noch immer würden mindestens 150 Bewohner des Dorfes Malin im Bundesstaat Maharashtra vermisst, berichtete der Nachrichtenkanal NDTV.
Nur acht Menschen konnten die Retter bislang lebend aus den Erd- und Steinmassen bergen. Starkregen behinderte am Donnerstag die Rettungsarbeiten.
Eine riesige Schlammlawine war am Mittwoch über den Ort hinweggerollt. In Indien herrscht gerade Monsunzeit. Auch in den nördlichen Bundesstaaten Uttarakhand und Himachal Pradesh war es in den vergangenen Wochen zu zahlreichen Erdrutschen gekommen. (aeg/sda/dpa)