Gegen Ramadan-Fastengebot verstossen – Fünf Iraner ausgepeitscht

Ramadan

Gegen Ramadan-Fastengebot verstossen – Fünf Iraner ausgepeitscht

27.07.2014, 13:07

Im Iran sind fünf Menschen wegen eines Verstosses gegen das Fastengebot im Ramadan mit Peitschenhieben bestraft worden. Die Betroffenen hätten vor einigen Tagen Warnungen der Polizei missachtet und öffentlich Nahrung zu sich genommen, sagte der Leiter der Justizbehörden in der Provinz Kermanschah laut Nachrichtenagentur Irna. Die Strafe sei öffentlich vollzogen worden.

Die Behörden im Iran warnen jedes Jahr davor, die Regeln des Fastenmonats zu missachten. Während des Ramadans dürfen gläubige Muslime von Sonnenauf- bis Sonnenuntergang nicht essen, trinken, rauchen oder sexuelle Aktivitäten ausüben. Der Ramadan gilt im Islam als heilig, weil der Überlieferung zufolge in diesem Monat dem Propheten Mohammed der Koran offenbart wurde. (whr/sda/afp)

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