Schweiz
Blaulicht

Uiuiui! Basler Zöllner entdecken in der Achse von zwei LKWs knapp 25 Kilo Heroin 

24,6 kg Heroin an deutsch-schweizerischer Grenze in Basel entdeckt
Deutsche und Schweizer Zollfahnder haben in der vergangenen Woche am Autobahnzoll
Bei den weiteren Ermittlungen entdeckten die zuständigen deutschen Behörden in allen sechs Achsen der beiden Lastwagen Drogenverstecke.Bild: Zollkreisdirektion Basel

Uiuiui! Basler Zöllner entdecken in der Achse von zwei LKWs knapp 25 Kilo Heroin 

27.09.2016, 11:3827.09.2016, 14:10
Mehr «Schweiz»

Deutsche und Schweizer Zollfahnder haben in der vergangenen Woche am Autobahnzoll Basel-Weil bei einer Kontrolle zweier Lastwagen derselben Transportfirma rund 24,6 Kilo Heroin entdeckt. Die beiden türkischen Fahrer wurden festgenommen.

24,6 kg Heroin an deutsch-schweizerischer Grenze in Basel entdeckt. Bild: Zollkreisdirektion Basel
Insgesamt wurden 64 Pakete mit Heroin gefunden.bild: zollkreisdirektion basel

Die Grossmenge Drogen war am vergangenen Dienstag in nachträglich angefertigten Hohlräumen in den sechs Radachsen der Lastzüge entdeckt worden, wie die Verantwortlichen eine Woche nach dem Fund in Weil am Rhein (D) vor den Medien sagten. Drogenspürhunde hatten bei den Kontrollen der Lastzüge, die in die Schweiz einreisen wollten, angegeben.

Drogen
AbonnierenAbonnieren

Gemäss der Staatsanwaltschaft Lörrach hat das entdeckte, nicht gestreckte Heroin im Handel einen Wert von bis zu einer Million Euro. Im Strassenverkauf könne diese Menge bis zu 3 Millionen Euro einbringen. Es handle sich um einen der grössten Drogenfunde in der Region Basel. Die weiteren Ermittlungen, auch nach möglichen Hintermännern, laufen. Eine Bandentätigkeit liege nahe.

(sda)

Aktuelle Polizeibilder: Auto überschlägt sich auf der A2

1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
bild: kapo Aargau
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
Nach gigantischem Bergsturz im Engadin: «Der ganze Tschierva-Gletscher ist abrasiert»
Ein gigantischer Bergsturz in der Berninagruppe hat am vergangenen Wochenende Millionen Tonnen Gestein ins Tal befördert. Glaziologe Matthias Huss erklärt die Folgen für den Tschierva-Gletscher, der unter den Geröllmassen liegt.

«Das betroffene Gebiet ist gut einsehbar, unter anderem von einem Ski-Gebiet. Es ist gewaltig. Deswegen machten die Bilder so schnell die Runde.» Das sagt Martin Keiser. Er ist Regionalforstingenieur und Naturgefahrenspezialist beim Amt für Wald und Naturgefahren des Kantons Graubünden. Keiser wurde am Sonntag kurz nach 7 Uhr von den Einsatzkräften über den riesigen Bergsturz informiert, der sich wenige Minuten zuvor am Piz Scerscen im Engadin ereignet hatte.

Zur Story