Für die Politiker in Bern ist klar, dass die Tour de France im Juli Touristen und Geld in die Stadt spülen wird. Studien aus Frankreich zeigen jedoch, dass dies nich unbedingt der Fall sein wird, wie der «Bund» schreibt.
Diese stellen fest, dass vor allem Bewohner aus der Region unter den Zuschauern sind. Von weiter her kommen nur die wenigsten. Folglich können die Austragungsorte nicht auf Touristen zählen, die auch noch andere Unternehmungen machen oder vor Ort längefristig konsumieren.
Dennoch sind die Hotels in den Orten meist ausgebucht. Der Grund: Einige Fans reisen von Etappe zu Etappe mit. Hinzu kommen die Sportler, ihre Betreuer, Techniker, Journalisten, Hostessen der Werbekarawane und die Fahrer der Fahrzeuge, die alle irgendwo unter kommen müssen. (rwy)
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