Sag das doch deinen Freunden!
Auch wenn uns Lifehacks seit den letzten paar Jahren immer öfters in den sozialen Netzwerken (oder bei watson) begegnen: Praktische Tipps und Tricks haben wir auch früher schon gekannt. Denk nur mal an die Lebenshilfen, die wir in den Neunzigerjahren täglich genutzt haben. Wie zum Beispiel ... Ach, da werden wir gleich nostalgisch.
Wenn ein Game-Boy-Spiel oder eines deiner Nintendo-Konsole nicht funktionierte: Spiel wieder raus, einmal kräftig den Staub aus der Ritze pusten, spiel wieder rein. Klappte immer.
Apropos Game Boy – was jedes Neunziger-Kind wusste: Wenn die Batterien leer waren und du nur noch zwei Batterien statt vier hattest: Der Game Boy funktionierte auch mit halber Batterie-Leistung bestens.
Wenn auch die Computermaus nicht mehr so wollte wie du, konntest du es mal mit Putzen und Pusten versuchen: Deckel ab, Kugel raus, durchpusten und Staub entfernen. Wenn alles wieder zusammengesetzt war, war in der Regel auch die Maus wieder wie neu.
Du hattest kein Geld, um dir eine CD mit deinem Lieblingssong zu kaufen? Dann hast du eine überspielbare Kassette hervorgekramt, gewartet, bis der Song im Radio kam und dann den Song mit deinem Rekorder aufgenommen. Danach konntest du ihn immer und immer wieder hören.
An heissen Sommertagen kein Glace im Haus? Kein Problem, wenn du Joghurt oder Quark im Kühlschrank hattest: Löffel rein, einfrieren, fertig ist das Eis. Ach ja: Und wenn du Schwierigkeiten hattest, den Becher vom Inhalt zu lösen, hast du ihn einfach ein paar Sekunden unter den warmen Wasserstrahl gehalten.
Was haben wir unseren Slinky geliebt! Aber was sollten wir tun, wenn ...
YouTube-Tutorials gab es zwar damals noch nicht. Aber wie man den Slinky entwirren konnte, wusste trotzdem jeder:
Mädchen, die im Klassenlager Zöpfchen gemacht haben, aber natürlich nicht eine Milliarde Haargümmli dabei hatten, gingen schnell in der Küche vorbei und fragten nach Alufolie. Die Folien-Fetzen konnten sie dann bei Manuela, Jessica, Priska und Ramona um die Zopfenden wickeln.
Dass sich die Kassettenbänder im Rekorder verfingen: kam vor. Leider zu oft. Glücklicherweise war das Band mit einem Bleistift schnell wieder eingefädelt. Einfach Band entwirren, Stift in die Zahnrädchen und kurbeln, kurbeln, kurbeln ...
Wenn dir dein Furby gehörig auf den Senkel ging, hattest du zwei Möglichkeiten. Die erste Variante klappte aber nur ...
(sim via pinterest und Imgur)