Der Blog von Hamid und Mohammad wurde fleissig gelesen und kommentiert – vielen Dank für euer Interesse. Wir bleiben mit den zwei Afghanen in Kontakt und werden berichten, wenn sie ihren Asylbescheid erhalten.
Freitagnachmittag Punkt fünf Uhr: Hamid und Mohammad treffen in Aarau ein. Nachdem sie 33 Tage lang quer durch die Schweiz gewandert sind, können sie nun endlich wieder ihre Familie und Freunde in die Arme schliessen. Diese sind zahlreich zum Zielort gekommen, um die zwei in Empfang zu nehmen.
Die Wanderung habe ihnen sehr gefallen, erzählen unsere beiden Lieblings-Afghanen. Hamid: «Wir haben wundervolle Menschen kennengelernt und viel von diesem schönen Land entdeckt.» Nur die Füsse, die tun ein bisschen weh, erzählen sie.
Während ihrer Reise durften Hamid und Mohammad bei verschiedensten Menschen übernachten, haben viel über die Schweizer Kultur gelernt und ihren Gastgebern ihre eigene Kultur nähergebracht. Sie waren in den vier Sprachregionen unterwegs und beherrschen seither mindestens einen Satz in jeder Landessprache.
Hamid und Mohammad ist es wichtig, hier nochmals allen Leuten, die sich für sie eingesetzt haben, zu danken: «Ohne euch hätten wir es nicht geschafft.»
Die zwei Freunde haben kurz nach ihrer Ankunft in Aarau ihr letztes Video als watson-Blogger aufgenommen. Wir danken Hamid und Mohammad herzlich für ihr Engagement. Es war eine Freude, mit ihnen zu arbeiten.
Anschauen könnt ihr den letzten Vlog von Hamid und Mohammad hier:
*Im Video spricht Rebi Plüss, eine gute Freundin von Hamid und Mohammad.
Hoher Besuch bei uns auf der Redaktion: Hamid und Mohammad sind heute Vormittag vorbeigekommen. Und haben für ein Foto mit Chefredaktor Maurice Thiriet posiert.
Unsere zwei Lieblings-Afghanen wandern heute von Winterthur nach Zürich. Hamids Familie ist gestern abgereist, er und Mohammad sind nun wieder alleine unterwegs.
Heute war für Hamid der schönste Tag der Wanderung. Endlich konnte er seine Familie wieder in die Arme schliessen. Seine Frau Marziya ist mit den drei Kindern Ali, Mohammad und Annika angereist. Seine Frau sei eine Heldin, erklärt Hamid am Telefon mit watson. «Auch viele andere Frauen sind Heldinnen.» Marziya bewundere er aber besonders, weil sie die Flucht von ihrem Heimatland, über 7000 km, so gut gemeistert habe und immer stark geblieben sei. ❤️ Mitgewandert ist auch ein Freund der beiden,
Heute sind Hamid und Mohammad nicht alleine unterwegs. Daniela von Zürich und Rosa von Baden begleiten sie auf ihrem Weg nach St.Gallen. Die zwei Frauen wandern gerne und finden das Projekt der zwei Flüchtlinge super.
Hamid und Mohammad waren zwar schon vor zwei Tagen in Flims, aber erst heute haben wir erfahren, wen die beiden Afghanen in dem Bündner Bergdorf alles kennengelernt haben. Und zwar wurden die beiden auf ihrer Wanderung von der 3. Oberstufe in Flims begleitet. «Wir finden es sehr gut, dass ihr euch so integrieren wollt. Und darum unterstützen wir es auch», meinte einer der Schüler. Eine Aussage, die die beiden Afghanen natürlich besonders freut.
Ihre Wanderung macht den zwei Afghanen immer noch Spass. Sie würden viele interessante Leute kennenlernen, erzählen sie.
Heute ist Hamid alleine unterwegs, weil Mohammad in seiner Wohngemeinde einen Deutschkurs besucht. Um die Mittagszeit war Hamid mit seiner neuen Gastgeberin bei der Teufelsbrücke in Andermatt. Dabei hätte er den Kanton Wallis am liebsten gar nicht verlassen (s. Video).
Am Mittwoch waren Hamid und Mohammad bei schönstem Sonnenschein zwischen Visp und Brig unterwegs. Sie freuen sich, dass sie nun bald wieder Deutsch sprechen können.
Am Montag und Dienstag waren unsere zwei Blogger im Wallis unterwegs.
Hamid und Mohammad sind sichtlich glücklich und geniessen die Sonnenstrahlen auf einer der drei Hängebrücken über der Suone Torrent-Neuf, einst das kühnste Bewässerungsprojekt ihrer Art.
Hamid und Mohammad besichtigen den Wasserfall «La Pissevache» zwischen Martigny und Saint-Maurice im Wallis.
Am Freitagmorgen starteten Hamid und Mohammad von Lausanne in Richtung Châtel-Saint-Denis. Ihr Französisch ist inzwischen besser als das vieler Deutschschweizer.
Kein Video, dafür ganz viele Fotos gibt's heute von den Wanderern. In Greng FR kennt man Hamid und Mohammad schon und empfängt sie mit offenen Armen oder besser gesagt mit gedecktem Tisch.
Heute waren die beiden in der Altstadt von Fribourg. Was sofort auffällt, Hamid und Mohammad können nicht nur immer besser Deutsch, nein, jetzt sprechen sie auch schon Französisch.
Heute sind die zwei Männer in Bern. Sie seien besonders beeindruckt vom Bundeshaus gewesen, erzählen sie. Das Wandern hinterlässt aber langsam seine Spuren: Seine Füsse seien voller Blasen, sagt Hamid.
Mit Glocke vor dem Bundeshaus: Hamid und Mohammads Gastgeber erzählen, warum sie beim Projekt mitmachen.
Mit lautstarken Klängen wurde dort heute die zweite Auflage der Kampagne «Farbe bekennen für eine menschliche Schweiz» eingeläutet. Und Hamid und Mohammad waren dabei.
Am Samstag sind die zwei von Biel nach Aarberg gewandert. Am Sonntag ging es dann in Richtung Hauptstadt. Videos und Fotos dieser zwei Tage folgen.
Hamid und Mohammad sind gestern Abend in Moutier angekommen. Dort haben sie ein paar Worte Französisch gelernt. Heute wandern sie in Richtung Biel.
Die zwei Afghanen haben in einem Bed & Breakfast übernachtet. Und haben ihre Gastgeber interviewt.
Heute Morgen früh ging es dann aber wieder los mit dem Wandern. Um die Mittagszeit waren sie in Plagne BE:
Heute schnupperte Hamid Bergluft mit Jan und Thomas, den zwei Koordinatoren des Projekts. Die drei waren auf dem Mont Raimeux (Jura) auf über 1300 Metern. Mohammad konnte leider nicht dabei sein, er musste zurück in seine Wohngemeinde.
Auf dem Startbild des Videos posiert die Truppe mit einem watson-Leser, der sie erkannt hat.
In Basel angekommen haben sich Hamid und Mohammad auf den Weg zum Schloss Zwingen gemacht. Auf der Route haben sie sich mit einer Gruppe Wanderer angefreundet, welche die beiden Afghanen von den Medienberichten wiedererkannt haben.
Der erste Tag ihrer Wanderung war regnerisch, heute spielte das Wetter schon eher mit. Hamid und Mohammad sind nun in Richtung Basel unterwegs.
Hamid versuchte sich am Montagabend als Journalist und hat seinen Gastgeber und dessen Kollegen interviewt. Links im Video: Stefan Zemp (der Hausbesitzer), in der Mitte: Jürg Dalcher, rechts: Ariane Rufino. Zemp erzählt: «Zum Frühstück gab es heute Morgen Birchermüesli.»
Die zwei bekanntesten Asylsuchenden der Schweiz haben heute ihre Wanderschuhe geschnürt und sind von Aarau in Richtung Sissach BL losmarschiert. Es handelt sich um die erste Etappe ihrer einmonatigen Wanderung quer durchs Land. Im täglichen Vlog (Video-Blog) erzählen die zwei ab heute, was sie auf ihrer Reise erleben.
Um mehr über Hamid und Mohammad sowie über ihr Projekt zu erfahren, bitte auf die im Text eingebauten Links klicken.