«Blek» sieht auf den ersten Blick unspektakulär aus. Erst wenn man mit dem Finger übers Display wischt, erwacht das Spiel zum Leben. Ein schwarzer Schweif schiesst zu minimalistischen Klängen über einen weissen Hintergrund. Ziel ist es, mit der richtigen Bewegung alle bunten Punkte zu treffen und den schwarzen auszuweichen. «Blek» ist das erste Game von Kunabi Brother, einem Studio von zwei Brüdern aus Österreich.
Nach der iOS-Version ist nun auch die Android-Variante des hypnotischen Games erhältlich, dessen Stil an «Threes» erinnert.
Während man die ersten Levels auch dann noch schafft, wenn man im Fingermalkurs in der Schule gepennt hat, fordern spätere Level eine ordentliche Portion Hirnschmalz.
«Blek» eignet sich wie die meisten Smartphone-Games perfekt für eine kurze Partie im Zug oder Bus. Aber anders als viele uninspirierte und im Schnellmodus produzierten Games, steckt in «Belk» ein simples aber cleveres Design, das nicht nur eine Lösung zulässt. Am schönsten sind die Momente, wenn man fast verzweifelt und die schwarze Linie mit dem letzten Schwenk genüsslich den letzten Punkt durchbricht.
Für 3 Franken kann man mit «Belk» nicht viel falsch machen. Das Spiel ist für Android und iOS erhältlich.