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Am Mittwoch startet in Las Vegas die weltgrösste Fachmesse für Unterhaltungselektronik, die CES 2016. Prominentester Abwesender ist Apple und das seit vielen Jahren. Wer sich für die Hintergründe interessiert, wird in diesem ausführlichen Beitrag fündig.
Das kalifornische Unternehmen zieht es traditionsgemäss vor, seine neuen Produkte an eigenen «Keynotes» exklusiv zu präsentieren und der Konkurrenz die Show zu stehlen. Für 2016 erwarten wir aus Cupertino Upgrades zu allen wichtigen Produkte-Kategorien. Und dann könnte es die eine oder andere Überraschung geben:
Apples bekanntestes Produkt und die unangefochtene «Cash Cow» des kalifornischen Unternehmens ist das iPhone. Für 2016 ist mit einem mächtigen neuen Flaggschiff zu rechnen. Laut Gerüchteküche gibt es ein komplettes Redesign der Hardware (siehe Gerüchte in der Bildstrecke).
Der meist beachtete Tech-Event des Jahres, die Apple-Keynote zur Präsentation des iPhone 7, dürfte im Spätsommer oder Herbst über die Bühne gehen. Folgt der iPhone-Hersteller wie zu erwarten dem bisherigen Zyklus, dann wird es in der ersten oder zweiten Septemberwoche so weit sein. Wobei 2016 kein gewöhnliches iPhone-Jahr zu werden scheint ...
Eine offizielle Vorschau auf die neue System-Software iOS 10, die mit dem iPhone 7 herauskommt, wird es zur Eröffnung der Apple-Entwicklerkonferenz WWDC im Frühsommer geben. Die Keynote dürfte am Montag, dem 6. Juni stattfinden.
Laut Bericht von 9to5Mac könnte Apple bereits im März ein neues iPhone vorstellen. Kein neues Flaggschiff, sondern ein aufgemotztes Mini-iPhone namens iPhone 6c.
«Mini» bezieht sich auf die Abmessung des berührungsempfindlichen Bildschirms. Mit einer Diagonalen von lediglich 4 Zoll wäre er gleich klein wie beim 2013 lancierten iPhone 5S, das noch offiziell verkauft wird.
Der asiatische Apple-Kenner und Analyst Ming-Chi Kuo will folgende Spezifikationen erfahren haben:
Die (unbestätigte) Strategie der Kalifornier erscheint logisch. Der 2011 gestorbene Steve Jobs hatte sich lange Zeit gegen grosse iPhone-Displays ausgesprochen. Sein Nachfolger Tim Cook leitete ab 2014 die überfällige Trendwende ein. Das XL-iPhone (zuerst das 6 Plus, nun das 6s Plus) entpuppt sich immer mehr als Verkaufsschlager und lernt die Konkurrenz aus Asien – allen voran Samsung – das Fürchten.
Kommt es 2016 zu einem Revival der kleinen Displays?
Das Apple-Jahr 2015 stand im Zeichen der Apple Watch. In den vergangenen Wochen haben sich die Hinweise verdichtet, dass knapp ein Jahr später der Nachfolger präsentiert wird.
Laut 9to5Mac wird die Apple Watch 2 an einem Special Event im März vorgestellt. An der gleichen Veranstaltung, an der auch das iPhone 6c enthüllt werden dürfte.
Gelingt es den Kaliforniern, mit der zweiten Generation die Kritiker zu überzeugen, die sich nicht vom Hype um das erste Apple-Wearable anstecken liessen? Die Apple Watch 2 könnte laut Gerüchteküche mehr biometrische Sensoren an Bord haben, um Gesundheitsdaten zu erfassen. Ausserdem dürfte die Uhr noch dünner werden, was aber keineswegs zulasten der (kritisierten) Akkuleistung gehen sollte. Auch im Gespräch ist ausserdem eine Kamera für Video-Chats.
Am letztjährigen März-Event hatte Apple neben der ersten Smartwatch-Generation das ultradünne Macbook mit Zwölf-Zoll-Bildschirm mit nur einem USB-C-Anschluss vorgestellt.
Apple dürfte die nächste Version der System-Software für die Apple Watch (watchOS 3) ebenfalls im März präsentieren.
Hat auch das iPad Air am März-Event einen Auftritt? Fakt ist: Für das mittelgrosse Apple-Tablet (dessen Display-Grösse zwischen dem kleinen iPad Mini und dem gigantischen iPad Pro liegt) gab es im vergangenen Jahr kein Upgrade.
Laut Gerüchteküche soll das iPad Air 3 in der ersten Jahreshälfte 2016 lanciert werden.
Damit könnten die Kalifornier die Absicht signalisieren, die iPad-Hardware in Zukunft nicht mehr im Jahresrhythmus zu erneuern, sondern alle 18 oder gar nur alle 24 Monate, vermutet der Gerüchte-Blog Macrumors. Dies würde auch zur Erkenntnis passen, dass die meisten iPad-Käufer ihr Gerät mehrere Jahre verwenden, bevor sie es durch ein neues ersetzen.
Zu erwarten sind ein schnellerer Prozessor und mehr Arbeitsspeicher, um die Performance zu verbessern. Und leistungsfähigere Kameras (auf der Front- und Rückseite) dürfte es auch geben. Fehlen soll hingegen die mit dem iPhone 6S und 6S Plus lancierte Apple-Technologie 3D Touch. Angeblich soll es bei grösseren Bildschirmen Produktionsprobleme geben.
Apple habe sehr wahrscheinlich ein neues Feature geplant, um das iPad Air 3 hervorstechen zu lassen. Um was es sich dabei handelt, wissen aber selbst die Gerüchte-Experten nicht.
Was die zurzeit verfügbaren Macbooks betrifft, herrscht laut einigen Kommentatoren ein ziemliches Durcheinander. Es gibt das ultradünne Zwölf-Zoll-Macbook, dann die etwas dickeren Macbook Air (11 Zoll und 13 Zoll) sowie die vergleichsweise kostspieligen Macbook Pro (mit 13- und 15-Zoll-Display).
Brennendste Frage: Wie geht es mit dem Macbook Air weiter, dem laut einer Erhebung zuverlässigsten Laptop?
Laut Macrumors wird Apple im dritten Quartal 2016 neue Air-Modelle mit 13- und 15-Zoll-Display herausbringen. Diese könnten an der WWDC-Keynote vorgestellt werden.
Erwartet werden auch neue Macbook-Pro- sowie Macbook-Modelle mit hochauflösendem Retina-Display. Und zwar in der ersten Jahreshälfte 2016. Laut Prognose von Macrumors könnten übrigens auch die neuen Macbook-Air-Modelle schon vor Beginn der Sommermonate auf den Markt kommen.
Alle Macbooks dürften 2016 mit den neuen Skylake-Prozessoren von Intel ausgestattet sein. Der Hersteller spricht werbewirksam vom «wichtigsten Chip des Jahrzehnts».
Dem iMac hat Apple zuletzt im Oktober 2015 ein Hardware-Upgrade spendiert. Von daher dürfte es laut Macrumors erst gegen Ende 2016 neue Modelle geben. Insbesondere bei den günstigeren Modellen sei nicht klar, wie es weitergehe. Dies weil Intels schnelle Skylake-Prozessoren nicht infrage kämen.
Der Mac Pro, auch Champagner-Kübel genannt, hat seit seiner Lancierung 2013 kein Upgrade erfahren. Macrumors geht davon aus, dass es in der zweiten Jahreshälfte so weit sein könnte.
Dann wäre da noch der Mac Mini. Die letzte Hardware-Aktualisierung liege zwei Jahre zurück, konstatiert Macrumors. Von daher dürfte es neue Modelle geben, sobald Intel die Skylake-Prozessoren in der ersten Jahreshälfte liefere.
Auf der Software-Seite wird Apple voraussichtlich an der WWDC-Keynote das nächste Mac-System vorstellen. Nachdem es 2015 mit OS X 10.11 El Capitan hauptsächlich um Fehlerkorrekturen und kleine Verbesserungen ging, dürfte es dieses Jahr mit OS X 10.12 ein grösseres Update geben.
Den iPod Touch hat Apple zuletzt im Juli 2015 aktualisiert. Das nächste Hardware-Upgrade dürfte auf sich warten lassen.
Das Apple-Auto wird 2016 ziemlich sicher ein gutgehütetes Geheimnis bleiben.