Kein Grund zur Panik! So lautet die Botschaft, die Apple am Dienstagabend an Millionen iPhone-Besitzer weltweit richtete.
Eine chinesische Konsumentenschutz-Gruppe hatte zuvor von acht brennenden und explodierenden iPhones in den Monaten September bis November gesprochen.
Apple habe beanstandete Geräte «gründlich untersucht». Die betroffenen iPhones seien unter anderem mit Computertomographie (CT) untersucht worden.
Dabei habe sich «klar gezeigt», dass Beschädigungen von aussen zu «thermischen Problemen» geführt hätten.
Sicherheit habe für Apple Vorrang, «doch wir haben bei diesen Geräten keinen Grund zur Sorge gefunden».
Smartphone-Brände sorgen für mehr Aufmerksamkeit, seit Samsung im Herbst mehrere Millionen Geräte seines neuen Telefons Galaxy Note 7 zurückrufen musste. Da auch vermeintlich sichere Austauschgeräte noch Feuer fingen, stellte der Marktführer aus Südkorea die Produktion des Modells schliesslich ganz ein.
Apple erklärte mit Blick darauf, man sei sich bewusst, dass die Konsumenten «besorgter denn je» über die Sicherheit von Batterien in ihren Mobilgeräten seien.
Auch in der Vergangenheit waren Smartphones verschiedener Hersteller vereinzelt in Brand geraten. Das lag oft an der Verwendung falscher oder defekter Ladegeräte.
(sda/dpa)