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Benjamin Tedesco weilte mit seiner Familie in den Ferien und wollte nahe dem Stephansdom, einem berühmten Wiener Wahrzeichen, Geld abheben. Am Bankomaten machte der IT-Sicherheitsexperte eine überraschende Entdeckung.
«Es zahlt sich aus, paranoid zu sein», fasst er sein Erlebnis in einem bei LinkedIn veröffentlichten Beitrag zusammen. Als er seine Bankkarte ins Lesegerät schieben wollte, habe er an der Umrandung eine dünne weisse Linie gesehen. Eine Leimspur.
Als er daran rüttelte, löste sich das Kunststoffteil und er hielt plötzlich einen so genannten «ATM Skimmer» in der Hand. Das ist ein von Kriminellen eingesetzter Scanner, mit dem sich die Magnetstreifen von Kreditkarten auslesen lassen.
Hier das Video:
Benjamin schreibt, er habe später die Polizei verständigt.
Und was lernen wir daraus?
Anmerkung: Benjamins Story hat im Internet ziemliche Wellen ausgelöst. Ein YouTube-User hat sogar ein Parodie-Video gedreht, in dem er sich über den Vorfall amüsiert.
In einem weiteren LinkedIn-Post schreibt Benjamin, dass man dank des Parodie-Videos auch wisse, wo beim Bankomaten die Mini-Kamera für das Ausspionieren des PIN-Codes versteckt war. Demnach war sie in einer grauen Plastikrille direkt über einem Aufkleber, oberhalb der Tastatur, verborgen.
Die Wiener Polizei hat den Vorfall in einer aktuellen Medienmitteilung bestätigt und rät Bankomat-Benutzern:
via Tech Crunch