Nicht nur Mark Zuckerberg streckt seine Fühler in die Gamebranche aus. Nach der Zwei-Milliarden-Dollar-Übernahme von Oculus Rift steht nun bereits der nächste grosse Deal vor dem Abschluss. YouTube hat angeblich eine Milliarde US-Dollar für das Video-Portal Twitch geboten, berichtet «Variety». Neben dem Google-Konzern sollen Unternehmen wie Microsoft ihr Interesse bekundet haben. Twitch gilt als führend im Live-übertragen von Games.
Über eine Million User streamen bereits ihre Spielpartien mit Twitch. 70 Millionen schauen ihnen dabei zu. In den USA verzeichnet das Portal zu Spitzenzeiten bereits mehr Zugriffe als Facebook. (pru)
Bundespräsidentin Viola Amherd hat dem russischen Präsidenten Wladimir Putin zu dessen Wiederwahl im März einen Brief geschrieben. «Der Brief ist kein Gratulationsschreiben», sagte ein Sprecher des Verteidigungsdepartements dem «SonntagsBlick». Der Brief sei vielmehr eine «Aufforderung zum Dialog in schwierigen Zeiten.» Amherd erkläre im Text die Position der Schweiz, wonach die Achtung des Völkerrechts und der Menschenrechte und die in der Uno-Charta verankerten universellen Grundsätze Kompass für das Streben nach Frieden und Wohlstand sein müssten. Der Brief enthält auch Beileidskundgebungen für die Opfer des Terroranschlages in Moskau am 22. März und für die Opfer der Überschwemmungen in mehrere Regionen von Russland. Auf dem Bürgenstock soll Mitte Juni die Ukraine-Friedenskonferenz stattfinden. Russland wird nach eigenen Angaben nicht dabei sein.