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Vibrator sammelte heimlich Nutzer-Daten ++ Nintendo Switch geknackt ++

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Vibrator sammelte heimlich Nutzer-Daten ++ Nintendo Switch geknackt ++

13.03.2017, 07:0613.03.2017, 11:06
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Der kanadische Sexspielzeug-Hersteller Standard Innovation hat sich bereit erklärt, 3,75 Millionen US-Dollar Strafe zu zahlen. Im Gegenzug wird die Sammelklage, die eine US-Kundin gegen das Unternehmen angestrengt hatte, beigelegt.

Laut Bericht von winfuture.de hat die Smartphone-App zum Vibrator, die bei einem Modell der Firma sogar Voraussetzung für dessen Funktionsfähigkeit sei, heimlich Daten gesammelt und an die Herstellerfirma übermittelt. «Darunter eingestellte Intensität, Dauer, Einsatzzeiten, Temperatur und so weiter.»

Die aussergerichtliche Einigung umfasse nun Schadensersatz bis zu 10'000 Dollar für Nutzer(innen) in den USA.

Der Vibrator mit Fernbedienung und iPhone-App.
Der Vibrator mit Fernbedienung und iPhone-App.bild standard innovation

iPhone-Hacker hat die neue Nintendo-Spielkonsole geknackt

Auf diese Schlagzeile zu Nintendos brandneuer Spielkonsole hätte der japanische Hersteller gern verzichtet: Sicherheitsforscher haben die Switch bereits geknackt und es geschafft, fremden Code auf dem Spielgerät zum Laufen zu bringen.

Den Beweis liefert der für iPhone-Hacks («Jailbreaks») bekannte Sicherheitsforscher Luca Todesco via Twitter. Auf dem Foto ist die Switch-Konsole zu sehen, mit dem Wort «geschafft».

Was dank Switch-Jailbreak möglich ist, wird sich erst zeigen. Noch hält sich auch die offizielle Software-Auswahl in engen Grenzen. Die Reviews waren trotzdem voll des Lobs und insbesondere «The Legend of Zelda: Breath of the Wild» konnte viel Lob von Testern und Hardcore-Fans einheimsen.

Nach dem Verkaufsstart war die Nintendo Switch bereits nach kurzer Zeit ausverkauft. Käufer müssen sich gedulden.

(dsc, via Redmond Pie)

Alles, was wir (angeblich) über das iPhone 8 wissen

Der US-Blog 9to5Mac hat am Wochenende die Gerüchte zur nächsten iPhone-Generation zusammengefasst. Angeblich wird Apple das für Herbst erwartete Spitzenmodell iPhone Edition nennen (und nicht, wie spekuliert wurde, iPhone X). 

Der Bericht des amerikanischen Tech-Blogs liefert einen guten aktuellen Überblick und zeigt auch Visualisierungen. Wobei viele (unbestätigte) Informationen vom asiatischen Apple-Kenner und Finanzanalysten Ming-Chi Kuo stammen.

(dsc, via 9to5Mac)

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