Digital
International

Facebook erklärt Zuckerberg und ganz viele Nutzer für tot

epa05614717 (FILE) A file picture dated 18 September 2013 shows Facebook founder and CEO Mark Zuckerberg at the Newseum in Washington DC, USA. Social media giant Facebook on 02 November 2016 posted fo ...
Facebook-Chef Mark Zuckerberg geht es gut. Bild: MICHAEL REYNOLDS/EPA/KEYSTONE

Facebook erklärt Zuckerberg und Millionen Nutzer für tot

12.11.2016, 06:5412.11.2016, 08:42
Mehr «Digital»

Das Online-Netzwerk Facebook hat am Freitag versehentlich zahlreiche seiner Nutzer für tot erklärt. Ein Sprecher des Unternehmens bestätigte den Fehler, nachdem die Panne behoben worden war. «Heute wurde für eine kurze Zeit versehentlich eine Nachricht, die für Gedenk-Accounts gedacht ist, auf anderen Accounts veröffentlicht», sagte der Facebook-Sprecher der Nachrichtenagentur AFP.

«Das ist ein schrecklicher Fehler, den wir nun behoben haben.» US-Medien schätzten, dass rund zwei Millionen Facebook-Nutzer auf ihrem Profil fälschlicherweise den Zusatz «In Gedenken an» stehen hatten. Dieser Zusatz erscheint auf den Facebook-Seiten Verstorbener, wenn Angehörige deren Tod melden.

Facebook erklärt seine Spielregeln

1 / 14
Facebook erklärt seine Spielregeln
Facebook schreibt in den Spielregeln: «Wir entfernen Fotos von Personen, auf denen Genitalien oder vollständig entblösste Pobacken zu sehen sind.»
quelle: epa/dpa / maurizio gambarini
Auf Facebook teilenAuf X teilen

«Ich bin tot»

Unter den versehentlich für tot erklärten Nutzern war auch Facebook-Chef Mark Zuckerberg. Die Journalistin Abby Ohlheiser, die bei der «Washington Post» für neue Technologien zuständig ist, war ebenfalls betroffen. 

«Heute Nachmittag hat mein Facebook-Account eine schöne Nachricht an meine Freunde versandt, in der diese aufgefordert wurden, ‹sich an mich zu erinnern› und ‹Trost in dem zu finden›, was andere über mich schreiben. Das Ding ist, ich bin nicht tot», schrieb Ohlheiser. (sda/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Nach Gaza-Video: Dieter Hallervorden verteidigt sich gegen Kritik
Dieter Hallervorden veröffentlichte ein Gedicht über den Krieg in Gaza und missbilligte Israels Politik. Dafür wurde er teils scharf kritisiert. Jetzt reagiert der deutsche Schauspieler darauf.

Der Schauspieler Dieter Hallervorden hat sein Video zum Krieg in Gaza gegen Kritik verteidigt. Darin spricht er im Zusammenhang mit Israels Politik auch von Apartheid und Völkermord. «Ich habe von meinem Recht auf Meinungsfreiheit Gebrauch gemacht, wohl wissend, dass ich damit nicht die Meinung aller äussere», sagte der 88-Jährige in der RBB-«Abendschau» am Mittwoch. «Ich glaube, dass die Situation im Gazastreifen nicht mit dem Völkerrecht vereinbar ist, dass die Situation nichts zu tun hat mit Menschlichkeit.»

Zur Story