Digital
Justiz

US-Gericht weist Aktionärs-Klage gegen BlackBerry ab

Telekommunikation

US-Gericht weist Aktionärs-Klage gegen BlackBerry ab

14.03.2015, 07:57
Mehr «Digital»

Ein US-Gericht hat eine Aktionärsklage gegen den Handy-Hersteller BlackBerry im Zusammenhang mit dem BlackBerry-10-Smartphone abgewiesen. Die Aktionäre werfen der Firma eine Kurs-Manipulation vor, weil sie beim Kundeninteresse für das Gerät übertrieben haben soll.

Bundesbezirksrichter Thomas Griesa befand jedoch am Freitag in New York, die Aussagen der Geschäftsleitung im Vorfeld der Geräteeinführung im Januar 2013 erfüllten nicht den Tatbestand einer Irreführung. Eine Stellungnahme der jeweiligen Anwälte lag zunächst nicht vor.

Der BlackBerry 10 sollte an Apple und den Android-betriebenen Smartphones von Samsung verlorene Marktanteile zurückgewinnen. Das Gerät verkaufte sich allerdings schleppend. Weniger als zwei Monate später nahm BlackBerry-Chef Thorsten Heins seien Hut. (sda/reu)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Julian Assange darf hoffen: USA wollen Einstellung der Strafverfolgung prüfen
Hoffnung für den Wikileaks-Gründer Julian Assange: Die USA prüfen, ob sie das Strafverfahren gegen ihn einstellen wollen.

Ihm wird Geheimnisverrat in grossen Umfang vorgeworfen. Seine Anhänger feiern ihn als eine Art digitalen Robin Hood. Die US-Strafbehörden sehen Wikileaks-Gründer Julian Assange als Verräter und forderten bislang von Grossbritannien seine Auslieferung. Doch das könnte sich ändern. Die USA wollen nach Worten von US-Präsident Joe Biden ein australisches Ersuchen prüfen, die Strafverfolgung des inhaftierten Wikileaks-Gründers einzustellen. «Wir prüfen es», antwortete Biden am Mittwoch im Weissen Haus auf eine entsprechende Frage. Indes plädierte Wikileaks-Chefredakteur Kristinn Hrafnsson in London für eine «politische Lösung» in dem Fall. Dort protestierten Assanges Anhänger anlässlich des fünften Jahrestags seiner Festnahme in Grossbritannien.

Zur Story