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31 Dinge, die uns in den 90er-Jahren schrecklich genervt haben

Erste-Welt-Probleme in den Neunzigern

31 Dinge, die uns in den 90er-Jahren schrecklich genervt haben

2015: Die grössten Probleme des modernen Menschen sind schlechter Handy-Empfang und zu viele unbeantwortete WhatsApp-Nachrichten. Doch in den dunklen Neunzigern war das Leben noch weit härter.
16.01.2015, 11:4517.01.2015, 10:05
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An diese Dramen, Pannen und Probleme erinnert sich jedes 90er-Jahre-Kind:

Das Facebook der 90er sah so aus: Ein einziger wirklich peinlicher Eintrag der Klassenfreunde im Poesiealbum konnte das ganze Schuljahr vermasseln!

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Bild: via dieschleusen

Wenn man unterwegs war und der Game Boy das machte: Batterie leer und natürlich kein Ersatz dabei! :(

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Heute unfassbar, aber in den 90ern wurde man sogar im Flugzeug zugequalmt ...

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Das iTunes bzw. Spotify der 90er: Finde den Song, den du vor 2 Jahren so prima fandest ...

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Bild: Barbara Weiss via klangrede

Dein Netflix bzw. die Filmsammlung brauchte auch etwas mehr Platz ...

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Bild: via buzzfeed

Du hast als erster deiner Freunde das brandneue Windows 95 installiert ...

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bild: via buzzfeed

... und dann passiert das hier!

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Das Google Maps der 90er musste man nach Gebrauch mühsam wieder zusammenfalten. Ich krieg das bis heute nicht richtig hin.

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Mit der Showview-Nummer aus der Programmzeitschrift einen Film auf Video aufnehmen, galt als Hightech. Leider wurden zu gefühlt 50 Prozent die letzten 10 Minuten des Films nicht aufgezeichnet!

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Dieser aufsässige Kerl war mühsamer zum Schweigen zu bringen als Mario Barth und Roger Schawinski zusammen.

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bild: via buzzfeed

Wenn das Nintendo-Spiel nicht startete, hat nur noch das geholfen – manchmal.

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Bild: buzzfeed

Zwei Tage am perfekten Mixtape für die Angebetete gearbeitet und dann das! 

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bild: Flickr: 75620163@N07 / Creative Commons

Das Bandsalat-Trauma schlug immer wieder völlig unerwartet zu und war ein weit verbreitetes Problem in den Neunzigern. Es liess sich nur mit viel Geduld und der Hilfe eines Bleistifts beheben.

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bild: WTolenaars / Getty Images/iStockphoto

Nämlich so: Drehen, drehen, drehen.

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Das wöchentliche Drama am Sonntagnachmittag: Wenn man die Hitparade aufnehmen wollte, hat der Moderator garantiert reingeschwatzt – immer beim Lieblingslied!

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Und dann der Discman, der nicht in die Hosentasche passen wollte.

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bild: imgur.com

Miiinchia, voll die 90er!

Die kleinste Erschütterung beim Laufen oder im Bus sorgte für die berüchtigten Musik-Aussetzer.

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Es war ein dunkles Zeitalter, einfach zum Heulen!

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Internet? Ja, das gab's! Doch das WLAN der Neunziger bestand aus Kabelsalat hinter dem Schreibtisch der Eltern, auf dem der Computer stand.

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Um überhaupt ins Internet zu gelangen, musste man jedes Mal mit einem Modem einen speziellen Computer anrufen.

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Erklang das nervtötende Modem-Geräusch beim Einwählen, war man fast drin! 

Zunächst brauchte man aber einen Kollegen, der sich mit Computerkram auskannte und einem das Modem unter Windows 95 konfigurierte.

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Wer zu Hause einen Internetanschluss hatte, bezahlte dafür ein halbes Vermögen. Abgerechnet wurde nämlich im Minutentakt.

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Die neuartige Internetverbindung über das Telefonkabel sorgte für gewisse Interessenkonflikte in sonst harmonischen Familien.

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Und wenn die Schwester telefonieren wollte, war die Internetverbindung ruckzuck unterbrochen. Aaarrg!

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Ein Video herunterladen dauerte nicht Sekunden, auch nicht Minuten, sondern Stunden – oder länger ...

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Und so sahen Pornos damals aus. Das Herunterladen dauerte und dauerte und dauerte ...

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Bild: Hongqi Zhang/Thinkstock/Tom Phillips/BuzzFeed

Die Floppy-Disk war das YouPorn der 90er.

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Internet auf dem Handy? Ja, das gab's auch schon. Es hiess WAP, war furchtbar langsam, unfassbar teuer und eigentlich hat's niemand benutzt.

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Bild: KEYSTONE

Auf dem Handy musste man ständig alte SMS löschen, da es höchstens 20 Nachrichten speichern konnte.

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WhatsApp-Nachrichten wurden auf ein Papierzettelchen geschrieben. Dann musste man die Banknachbarn bitten, das WhatsApp-Zettelchen weiterzusenden.

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Und so sah das Gruppenfoto aus!

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Mehr Miiinchia, voll die 90er!

Alle Beispiele via Buzzfeed und Team watson.

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9 Kommentare
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Die beliebtesten Kommentare
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danbla
16.01.2015 14:51registriert Januar 2015
Das traurigste an WAP? Es ist immer noch die einzige Möglichkeit um beim Schweizer Fernsehen per Handy an Wettbewerben teilzunehmen.
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Betamax
26.01.2015 01:09registriert März 2014
Wir hatten ISDN. Mit Kanalbündelung, 128 kBit Baby! Hispeed
Bis zur ersten Telefonrechnung. Kostete nämlich auch das Doppelte - pro Minute.

Was war sonst noch: bei Ortsgesprächen durfte man nur die 6-stellige Nummer wählen, ohne Vorwahl. Zürich hatte noch 01. Am Samstagmorgen musste man noch zur Schule.
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