Digital
Samsung

Samsung kauft Auto-Elektronik-Hersteller Harman für 8 Milliarden Dollar

Das Auto der Zukunft braucht Touch-Displays, Software und Prozessoren: Samsung drängt daher auch ins Auto.
Das Auto der Zukunft braucht Touch-Displays, Software und Prozessoren: Samsung drängt daher auch ins Auto.bild. harman

Samsung kauft Auto-Elektronik-Hersteller Harman für 8 Milliarden Dollar

14.11.2016, 14:3314.11.2016, 14:51
Mehr «Digital»

Samsung drängt mit dem Kauf des Elektronik-Konzerns Harman massiv ins Autogeschäft. Der südkoreanische Smartphone-Marktführer einigten sich auf den Kauf der US-Firma für insgesamt rund 8 Milliarden Dollar.

Harman macht rund zwei Drittel seines Geschäfts mit Autoelektronik und rüstet unter anderem auch Fahrzeuge deutscher Hersteller mit Unterhaltungsanlagen aus.

Zugleich arbeitet der Konzern an der Vernetzung von Autos und Sicherheitssystemen. Ausserdem gehören zu Harman diverse Unterhaltungselektronik-Marken wie Harman/Kardon, AKG oder JBL.

Der Preis von 112 Dollar pro Aktie bedeutet einen Aufschlag von 28 Prozent auf den Schlusskurs von Freitag. Der Deal muss noch von Aktionären und Aufsehern abgesegnet werden. (sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Aufschub für Assange: Wikileaks-Gründer kann noch hoffen
Im jahrelangen Rechtsstreit um die von den USA geforderte Auslieferung von Wikileaks-Gründer Julian Assange wurde an diesem Dienstag ein Urteil gefällt: Assange erhält eine Gnadenfrist.

Der 52-Jährige dürfe nicht unmittelbar an die Vereinigten Staaten überstellt werden, entschied der Londoner High Court am Dienstag. Demnach könnte dem Antrag auf Berufung des Australiers noch immer stattgegeben werden.

Zur Story