Früher war es üblich, dass neue Konsolen den PC grafisch für ein zwei Jahre abhängten. Damit ist es schon länger vorbei. Mittlerweile werden Konsolen teilweise gar von Mittelklasse-PCs übertrumpft. Hat die Kiste etwas mehr unter der Haube, profitiert man als PC-Spieler zudem von zusätzlichen Grafikeffekten und höherer Auflösung.
Während Konsolen-Titel meist über 70 Franken kosten, kriegt man das gleiche Spiel für den PC rund 20 Franken billiger wie aktuell bei «Watch Dogs». Dazu kommen die regelmässigen Schnäppchenangebote der PC-Vertriebsplattform Steam. Wer warten kann, erhält oft bereits einen Monat nach Veröffentlichung einen ordentlichen Preisabschlag.
Sie haben einen neuen PC gekauft und haben noch Spiele rumliegen? Kein Problem: Im Gegensatz zu den meisten Konsolen bleiben PC-Games auch mit neueren Computern kompatibel. Zwar muss man manchmal etwas nachhelfen, die Auswahl bleibt dennoch ungeschlagen und wächst mit jedem Jahr weiter.
Ein weiterer Vorteil des PCs ist, dass er vom Konsolenkrieg ausgeklammert ist. Exklusiv-Rechte für Spiele beschränken sich oft nur auf die andere Konsole aber nicht den PC. So ist beispielsweise «Titanfall» auch auf dem PC erschienen.
Egal ob High-End-PC für 4000 Franken oder 500-Franken-Schnäppchenangebot; die Auswahl bleibt unschlagbar. Wer sich zudem ein bisschen auskennt, baut sich sein System einfach selbst zusammen oder rüstet auf.
Dazu kommt, dass man auf dem PC mit beliebig verschiedenen Controllern, Lenkrädern und Joysticks spielen kann. Selbst der Xbox-One- oder PS4-Controller lässt sich anschliessen.
Während Konsolen primär zum Spielen oder Fernsehschauen konzipiert sind, kann der PC universell eingesetzt werden. Arbeiten schreiben, Bildbearbeitung oder gar selber Games entwickeln, der PC ist dafür die richtige Adresse.