Die am Dienstag verstorbene Schauspielerin Carrie Fisher soll etwa einen Monat vor ihrem Tod einen Rückfall in die Drogensucht gehabt haben. An Thanksgiving will ein Augenzeuge sie «high as a kite» gesehen haben, wie «radaronline.com» berichtet.
Ihre Freunde bezweifelten, dass sie je ganz weg war von Drogen und Alkohol. Allerdings habe sie wegen ihrer bipolaren Störung so viele Arzneimittel nehmen müssen, dass sich schwer habe sagen lassen, ob sie nun drogenfrei war oder nicht.
Carrie Fisher hatte ihren jahrzehntelangen Kampf gegen die Drogen- und Alkoholabhängigkeit selber thematisiert in einer autobiografischen Ein-Frau-Show mit dem Titel «Wishful Drinking». Auch in ihrer Autobiografie «Postcards from the Edge», die mit Meryl Streep in der Hauptrolle verfilmt wurde, ist die Sucht ein Thema.
(sda/aargauerzeitung.ch)