Ein Zauberschlag, der seinesgleichen sucht
16.09.2014, 12:4116.09.2014, 15:17
Es stand im Davis-Cup-Halbfinal zwischen Frankreich und Tschechien dank Jo-Wilfried Tsonga und Richard bereits 3:1, als Gaël Monfils – nominell die französische Nummer 2 – doch noch zum Einsatz kam. Und die Weltnummer 18 machte seinem Ruf als Spektakel-Spieler in der Kehrauspartie gegen Lukas Rosol wieder einmal alle Ehre. Beim Stand von 4:3 und 30:30 zeigte der «Sliderman» einen Zauberschlag, der selbst Roger Federer vor Neid erblassen lassen könnte.
Einen Angriffsball des Tschechen retournierte er aus vollem Lauf mit einer eingesprungenen Vorhand zwischen den Beinen hindurch. Rosol war wohl so überrascht ob der Schlagwahl von Monfils, dass er den folgenden Volley ins Netz schlug. Die Fans auf dem Court Philippe Chatrier tobten, worauf «LaMonf» zu einem Freudentänzchen ansetzte. Hoffentlich muss er im Final gegen die Schweiz auf ein selbiges verzichten. (pre)Video: youtube/OfficialDavisCup
Das könnte dich auch noch interessieren:
Der alpine Ski-Weltcup steht vor einem weiteren spektakulären Comeback. Nach Lucas Braathen erwägt laut Medienberichten auch Marcel Hirscher eine Rückkehr. Allerdings nicht für Österreich.
Nach Informationen der «Tiroler Tageszeitung» soll der achtfache Gesamtweltcupsieger ab kommender Saison für die Niederlande, das Geburtsland seiner Mutter, an den Start gehen. Allerdings müsste der Österreichischer Skiverband (ÖSV) dem Nationenwechsel des 35-jährigen Salzburgers zustimmen. Wie der ORF berichtete, will sich der ÖSV heute Mittwoch zur Angelegenheit äussern.