Sterben ist kein Grund, kein Geld mehr zu verdienen – zumindest nicht für die ganz Grossen. Den jüngsten Coup landeten vergangene Woche die Marketing-Agenten der Familie Bob Marleys: Sie lancierten die Cannabis-Marke «Marley Natural».
Auch andere prominente Verstorbene sind bei ihren Erben und Lizenzhaltern in guten Händen: Audrey Hepburn wirbt für Galaxy Chocolate, Marilyn Monroe ist für immer mit «Chanel No. 5» verbunden und Steve McQueen preist Porsche an.
Auch der Nostalgie-Trend verhilft den toten Stars zur Unsterblichkeit: Mit Bildern von Albert Einstein auf Postern und T-Shirts lassen sich heute noch jährlich zehn Millionen Franken verdienen.
«Das ist ein riesen Geschäft», sagt Kelvin Gardner, Chef der Lizenzagentur LIMA gegenüber dem Guardian. «In den USA gibt es ganze Agenturen, die nur mit der Promotion von verstorbenen Prominenten gross geworden sind, und sie haben damit richtig gute Geschäfte gemacht.»
Und hier die Rangliste der Topverdiener im Jenseits:
(rar)