Seit vorigem Sommer ist Dimitris Melissanidis Vorsitzender des elfmaligen griechischen Fussballmeisters AEK Athen. Der Traditionsklub spielt nur noch in der zweiten Liga. Der Hauptgrund dafür ist Korruption, meint der millionenschwere Melissanidis. Die schweren Vorwürfe sind vor allem an Evangelos Marinakis gerichtet, der - wie Melissanidis - einer der reichsten Griechen und seit dem Sommer 2010 omnipotenter Haupteigner von Griechenlands Rekordmeister und Champions-League-Teilnehmer Olympiakos Piräus ist. Der Serienmeister wehrt sich gegen die Vorwürfe und hat Strafanzeige wegen Verleumdung eingereicht. (syl)
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