Eigentlich glaubst du, alles richtig zu machen: Du gehst früh genug ins Bett, ernährst dich deiner Meinung nach ausgewogen und treibst regelmässig Sport. Dennoch bist du andauernd so müde, dass du am liebsten zu jeder Tageszeit ein Nickerchen machen möchtest.
Die folgenden 7 Punkte könnten die Ursache für deine ständige Müdigkeit sein:
Zu wenig Wasser heisst, das Blut wird dicker – und alles im Organismus läuft langsamer. Das Herz ist nicht mehr so effektiv, denn es pumpt bei gleicher Kraft weniger Blut durch deine Adern. Wasser bringt deinen Metabolismus auf Touren.
Das Frühstück ist die wichtigste Mahlzeit des Tages. Ohne eine ordentliche Ladung Kohlehydrate und ein paar Proteine kommt ihr schlecht in Schwung, denn der Körper benötigt neue Energie für den Tag. Idealerweise wurde in der Nacht die Fettverbrennung angekurbelt und ihr solltet jetzt die schnellen Glykogenspeicher wieder auffüllen. Ideal sind Smoothies und Müsli, Brot mit gesunden, fettarmen Belägen oder einfach Obst pur.
Das Problem sind zumeist die einfachen Kohlehydrate. Sie verpuffen und bringen dich genauso schnell wieder in ein Tief, wie sie dich erst hochgepusht haben. Gegen «Belohnungen» ab und an hat niemand etwas einzuwenden, aber dein Körper zeigt dir schnell, wann du zu oft auf das falsche Pferd aufsattelst. Kombiniere besser schlau.
Häufiger als man denkt hat die Dauermüdigkeit einen körperlichen Grund. Dem Organismus fehlt Eisen. Dabei ist es oftmals nicht der Mangel an der Eisenaufnahme, sondern ein Hindernis in der Eisenresorption, der zum Mangel führt – der Körper kann dann das Eisen nicht verarbeiten. Wichtig sind weitere Nährstoffe, wie zum Beispiel Vitamin C und Fruktose, die bei der Resorption einen wichtigen Part einnehmen.
Ein Merkmal: Du setzt dir ständig Ziele, bei denen es fraglich ist, ob du sie einhalten kannst. Ehrgeiz ist zwar gut, auf Dauer aber kontraproduktiv. Zu bist viel eher ausgelaugt als motiviert – schraub also einen Gang zurück, es muss nicht immer alles perfekt sein.
Jedes Durcheinander um uns herum erfordert unsere Aufmerksamkeit und lenkt sie damit ab vom Wesentlichen. Es ist zwar eine Binsenweisheit, dass man nur mit einem aufgeräumten Arbeitsplatz produktiv sein kann. Aber es steckt auch viel hinter der dem Prinzip, jeden Arbeitstag neu mit einem geordneten Schreibtisch zu beginnen. Denn dann geht keine wichtige Aufgabe unter und man hat die Gewissheit, nichts vergraben zu haben.
Ein häufiger Grund, warum man morgens wie gerädert aufwacht, ist ein überlasteter Organismus. Das muss nicht immer vom Alkohol kommen, sondern hängt ganz oft mit unseren Essgewohnheiten zusammen. Ein spätes, entspanntes Abendessen in geselliger Runde kann auch zu einem K.O. Kriterium werden. Am besten ist es, wenn zwischen der letzten Mahlzeit des Tages und dem Zubettgehen mindestens zwei bis drei Stunden Zeit vergehen.