Der 14-jährige Kalel Langford besucht mit seiner Familie einen Nationalpark in Arkansas (USA). Als die Familie durch den Park spaziert, entdeckt Kalel etwas funkelndes in einem Bach. Es ist ein 7.44-Karat-Diamant, der siebtgrösste, der jemals im Nationalpark gefunden wurde.
«Wir waren gerade mal eine halbe Stunde im Park, als Kalel etwas im Bach entdeckte. Es war ein sehr dunkler Stein, darum dachten wir zuerst gar nicht an einen Diamanten, aber wir wollten wissen, was es ist», sagt Kalels Vater gegenüber FOX59.
Kalel, der überglücklich ist über seinen Fund, hängt schon sehr an seinem Diamanten. Er hat ihm sogar schon einen Namen gegeben: «Supermans Diamant».
Wie viel der Diamant wert ist, ist noch nicht bekannt. 2015 wurde ein 8.52-Karat-Diamant – also knapp ein Karat mehr als Kalels – gefunden und für eine Million Dollar verkauft.
Rund 300'000 Menschen in der Schweiz leiden an Diabetes. Hoffnung könnte ihnen eine neue Behandlung geben, bei der keine Medikamente mehr benötigt werden.
Kanadische Wissenschaftler von der Universität Ontario haben eine Versuchsreihe abgeschlossen, bei der Diabetes Typ 2 geheilt wurde. Die Wissenschaftler stellten für die Patienten ein spezielles Ernährungsprogramm zusammen und erreichten schon nach vier Monaten erstaunliche Resultate. 40 Prozent der Patienten waren geheilt und mussten sich kein Insulin mehr spritzen, weil ihr Körper anfing, genügend selber zu produzieren.
Den Patienten wurde ein individuelles Fitnessprogramm zusammengestellt, betreut von Krankenschwestern und Coaches.
Die Wissenschaftler gehen heute davon aus, dass das Programm wirkte, weil sich die Bauchspeicheldrüse erholen konnte und daher effektiver Insulin produzierte. Dr. Natalia Mcinnes, Leiterin der Versuchsreihe, ist überzeugt, dass ihre Forschung Diabetes Typ 2 heilen kann. «Lange Zeit dachte man, dass Diabetes Typ unheilbar ist, aber wie sich zeigt, ist das nicht korrekt», sagt die Ärztin gegenüber BBC.
Nachdem sich ein chinesischer Mann betrank, hatte er die geniale Idee, sich zwei lebende Fische in den Po zu stopfen. Am nächsten Tag litt er unter starken Schmerzen, hatte Fieber und einen dramatisch tiefen Blutdruck. Verängstigt, eilte der Mann ins nächstgelegene Krankenhaus.
Ein Team von Chirurgen entfernte ihm kurze Zeit Später die Fische aus dem Körper. Es waren zwei Ostasiatische Schlammpeitzger, eine beliebte Fischart aus der asiatischen Küche.
Den ersten Fisch konnten die Chirurgen mit Leichtigkeit entfernen, den zweiten konnten sie allerdings nicht finden. Erst auf Röntgenaufnahmen konnten die Ärzte sehen, dass einer der Fische durch das Abdomen durchgebrochen war und in den Innereien des Mannes schwamm.
Ein Arzt sagte: «Der zweite Fisch war über zehn Zentimeter lang. Wäre er weiter hoch geschwommen, wäre er zu lebenswichtigen Organen gekommen und hätte den Mann töten können.»
Ein gewitzter Mitarbeiter einer texanischen Zoohandlung hat das Leben eines armen Goldfisches gerettet. Taylor Nicole Dean, eine Youtuberin, die sich auf Tiere spezielisiert hat, hat die süsse Geschichte auf Twitter publiziert.
Ein Bekannter von ihr kümmerte sich um einen Goldfisch, der nicht mehr schwimmen konnte. Die Schwimmblase des Fisches ist von einer Krankheit befallen und er lag reglos auf dem Grund des Aquariums rum. Behandlungen haben nichts bewirkt, weder Medizin, noch ein Wasserwechsel – der Goldfisch blieb unbeweglich an Ort und Stelle des Aquariums.
Wheelchair fish is doing well pic.twitter.com/eHTeoEBU58
— Taylor Nicole Dean (@taylorndean) 14. März 2017
Der Mitarbeiter der Zoohandlung überlegte nicht lange und bastelte aus einem Schlauch und einem Stück Styropor eine kleine Schwimmhilfe für den Fisch. Nun kann er sich wieder frei im Aquarium bewegen. Später gabs sogar noch ein Upgrade des «Goldfisch-Rollstuhls» mit bequemerer Haltung.
Der Wanganui-Fluss in Neuseeland ist der erste Fluss mit den gleichen Rechten wie ein Mensch. Das besagt ein kürzlich verabschiedetes Gesetzt im neuseeländischen Parlament.
Adrian Rurawhe, der sich seit mehreren Jahren für den Fluss einsetzt, bedankte sich beim Parlament mit Tränen in den Augen. «Aus unserer Sicht ist das Wohlbefinden des Flusses unmittelbar mit dem Wohlbefinden der Menschen verbunden. Aus diesem Grund ist es unvorstellbar wichtig, dass der Fluss als Entität angesehen wird», sagt Rurawhe.
Im Unterschied zu natürlichen Personen sind juristische Personen keine Menschen, sondern rechtliche Gebilde. Sie können aber ebenfalls Träger von Rechten und Pflichten sein. Sie können zum Beispiel auch Verträge abschliessen.
Die Ureinwohner Neuseelands haben eine tiefe Verwurzelung zur Natur und sehen sie dem Menschen gleichgesetzt. Ein altes Sprichwort der Iwi – der Māori in Neuseeland – lautet: «Ko au te awa, ko te awa ko au», was so viel bedeutet wie: «Ich bin der Fluss, und der Fluss bin ich.»
Seit über 160 Jahren kämpfen die Iwi für ihren Fluss. Ihr letzter Versuch, den Fluss als Person anerkennen zu lassen, wurde vor 26 Jahren vom Neuseeländischen Parlament abgelehnt.
Te Awa Tupua, wie der Fluss – oder die Person – in der Sprache der Iwi heisst, ist nun vom Gesetzt her geschützt. Zur Wahrung der Rechte werden zwei Treuhänder eingesetzt, ein Vertreter der Maori und einer der Regierung. Mit der neuen Regelung kann der Fluss nun zum Beispiel bei Gerichtsverfahren eigenständig vertreten werden.
Du hast einen schlechten Tag? Heute geht alles schief? Mach dir nichts draus. Diesem Jack Russell Terrier passiert ein Missgeschick nach dem anderen und es könnte ihm nicht egaler sein.
Olly, wie der Hund heisst, hätte eigentlich an der renommierten Hundeschau Crufts teilnehmen sollen. Dem fröhlichen Hund war der Hindernisparcour aber mehr als egal und Olly wollte einfach eine gute Zeit haben.
Karen versucht verzweifelt ihrem Olly Anweisungen zu geben, doch der kleine Rettungshund vom Blauen Kreuz macht was er will – und das Publikum liebt ihn dafür! Wie ein Wirbelwind steigt er in den Parcour ein und fällt als erstes gleich mal auf die Nase. Dann macht Olly eigentlich was er will, mal gehts hier lang, mal da, mal schnuppert er an einer Ecke. Slalomparcour? Nö, da hat Olly keine Lust drauf und rennt lieber durch den Tunnel. Olly hat mit seiner Darbietung zwar keinen Preis gewonnen, dafür alle Herzen der Zuschauer erobert.
Die neuste Wetterfee in Frankreich ist etwas ganz Besonderes. Als die 21-jährige Mélanie Ségard am Dienstag zum ersten Mal das Wetter vorhersagte, erfüllte ihr Lächeln Millionen von Zuschauern. Ganz alltäglich, würde man denken, doch Mélanie Ségard hat das Down-Syndrom.
Durch einen Wettbewerb auf Facebook kam Ségard zu dem einmaligen Auftritt bei der Wettervorhersage. Sie selbst schrieb damals auf Facebook über sich: «Ich weiss, dass ich anders bin, aber ich will allen zeigen, dass ich eine Menge Dinge tun kann, Das will ich beweisen, indem ich im Fernsehen auftrete!»
Bravo Mélanie @ellepeutlefaire tu as été remarquable ce soir !! Tellement fière 😘 Un vrai travail collectif avec les équipes de @France2tv 🤗 pic.twitter.com/wYNa5yQOAg
— Chloé Nabédian (@ChloeNabedian) 14. März 2017
In Windeseile bekam sie die 100'000 Likes, so viele, wie nötig waren, um den Wettbewerb zu gewinnen und Ségard Traum in Erfüllung gehen zu lassen. Mittlerweile sind es sogar schon doppelt so viele. Die Chefansagerin von «France 2» übte mit Ségard die Moderation. Auf die Frage, wieso sie das Wetter ansagen wolle, antwortete sie begeistert: «Ich mag halt die Sonne, den Regen, sogar den Winter – ich mag alles!».
Und die Zuschauer mögen sie. Unzählige Kommentare loben Ségard für ihre Leistung. «Ihr Lächeln, ihre Entschlossenheit und ihre Lebensfreude können die Sonne nur zum Scheinen bringen», schreibt ein User auf Facebook. Jemand anderes fügt hinzu: «Hübsche junge Frau. Mit einem so schönen Lächeln wird sie alle Wolken zum Schmelzen bringen.»
Auch «France 2» ist begeistert von Mélanie und überlegt sich, sie ein weiteres mal das Wetter vorhersagen zu lassen.
«Kein Kölsch für Nazis – kein Raum für Rassismus!», dieser Slogan findet sich derzeit in zahlreichen Kölner Kneipen. Grund dafür ist der AfD-Parteitag, der im April in Köln stattfindet.
«Der geplante AfD-Parteitag und die anstehenden Landtagswahlen machen uns Sorgen», sagt Markus Hemken, Mitorganisator der Aktion und Wirt der Südstadt-Kneipe Lotta.
«Die schlimmen Wahlerfolge der AfD in anderen Bundesländern, aber auch die zahlreichen Übergriffe auf Flüchtlingsunterkünfte haben uns bewogen, wieder aktiv zu werden.», sagt Hemken dem Kölner «Stadt-Anzeiger».
200'000 Bierdeckel sind zurzeit im Druck, Plakate sind schon fertig, und immer mehr Kneipen beteiligen sich an der Aktion. Zudem sollen auch diverse Veranstaltungen unter dem Motto «Kein Kölsch für Nazis» die Bevölkerung informieren.
Wer bei einem Kölsch demnächst mit seinem Blick am Bierdeckel hängenbleibt, der soll zum Nachdenken angeregt werden. «Wir hoffen, dass sich die Menschen dadurch mehr Gedanken über die anstehenden Wahlen, aber auch über das Thema Rassismus im Allgemeinen machen», sagt der Mitorganisator Hemke.
Die Kneipenbesitzer wollen allerdings nicht nur gegen Rassismus kämpfen, sondern auch ihr geliebtes Köln reinwaschen. Menke beschreibt seine Motivation so: «Es ist fies, dass das Image einer Stadt, die eigentlich sehr tolerant und weltoffen ist, durch sowas beschädigt wird.»
Kelly Herron hatte fast die Hälfte ihrer 10-Meilen-Joggingstrecke geschafft. Als sie eine Toilettenpause einlegt, merkt sie, dass sich jemand von hinten an sie heranschleicht.
Es war Gary Steiner, ein obdachloser, verurteilter Sexualstraftäter. Der schielende Mann mit Halbglatze drückte die Joggerin zu Boden, schlug ihr ins Gesicht und versuchte ihr die Hose herunterzuziehen.
Doch Kelly Herron kämpfte um ihr Leben und überwältigte den Mann. Immer wieder schlug die 35-jährige mit der harten Handkante in die Weichteile des Obdachlosen ein. Während sie auf Steiner einprügelte und ihn kratzte, schrie sie laut: «Heute nicht, Mother***er!»
Steiner schlug zurück. Einmal verlor Herron fast das Bewusstsein. «Aber dann hatte ich plötzlich einen Adrenalinschub und es gelang mir, zu entkommen», sagte sie dem Sender ABC.
Ein Passant hörte die Schreie und rannte zu Hilfe. Zusammen schafften sie es, Steiner in der Toilettenzelle einzuschliessen, bis die Polizei kam.
Der GPS-Tracker, den Herron zum Joggen trug, zeigt, wie sie beim Kampf hin und her rannte. Steiner wurde festgenommen und wegen versuchter Vergewaltigung und schwerer Körperverletzung angeklagt. Seine Kaution wurde auf 750'000 Dollar festgesetzt.
Letztes Jahr hielt es der britische Forschungsrat für eine gute Idee, den Namen ihres neusten Polar-Forschungsschiffs vom Internet bestimmen zu lassen – doch die Idee war nicht gut, zumindest nicht aus der Sicht der Forscher.
Mit grossem Abstand wählte die Community «Boaty McBoatface» zum neuen Namen des Forschungsschiffes, auf deutsch also «Bötchen McBootsgesicht». Das fanden die Forscher gar nicht lustig und beugten sich nicht dem Willen der Wählerschaft. Das Schiff wurde schlussendlich nach dem Tierfilmer und Naturforscher Sir David Attenborough benannt. Obwohl Attenborough einen legendären Ruf in Grossbritannien und dem Rest der Welt geniesst, war die Community enttäuscht.
Ein Jahr später sticht «Boaty McBoatface» nun doch in See, jedoch in einer anderen Form als gedacht. Statt dem Polar-Forschungsschiffs trägt jetzt ein quietschentengelbes Roboter-U-Boot den Spassnamen.
Der ferngesteuerte Tauchroboter soll in etwa 3,5 Kilometer Tiefe unter anderem Wasserturbulenzen in der Arktis erforschen, die für das weltweite Klima eine wichtige Rolle spielen.
Das kleine Dorf Donggaozhuang in China hat in kürzester Zeit mehrere Millionäre hervorgebracht. Das Dorf, das im Nordosten Chinas in der Hebei-Provinz liegt, hat nur 2000 Einwohner, die grösstenteils von der Landwirtschaft leben. Als ein Einwohner anfing, seinen Wollgarn im Internet zu verkaufen, wurde er rasend schnell reich. Andere Dorfbewohner folgten kurz darauf seinem Beispiel.
Der junge Dorfbewohner, der mit dem Online-Trend startete, verdiente in drei Monaten 20'000 Yen (knapp 3'000 Franken). Sein Erfolg sprach sich schnell rum, und die Leute baten ihn, ihnen dabei zu helfen, ebenfalls einen Online-Shop einzurichten. Die Dorfbewohner kaufen die Wolle im Internet, verarbeiten das Material zu Garn, und verkaufen es anschliessend im Internet weiter.
Mittlerweile gibt es über 400 Online-Shops und mehrere Dutzend Millionäre in Donggaozhuang. Die Dorfbewohner, die vor allem Weizen und Korn anbauten, waren überwältigt, wie gut das Wollgeschäft im Internet funktioniert.