Die «Horror-Clowns»: Ein schwer fassbares Phänomen. Und eines, das hie und da zu einer handfesten Auseinandersetzung führt, wie die folgende Compilation zeigt:
In der kambodschanischen Stadt Samraong ist es nun zu einem Todesfall gekommen. Ein 25-Jähriger, der sich als «Horror-Clown» verkleidet und Passanten angegangen hatte, starb nach einem Tritt auf eine Landmine. Wie die Times of Cambodia berichtet, war der Mann von seinen Opfern in den Dschungel getrieben worden, ehe seine Verfolger einen Knall hörten. Für ihn kam jede Hilfe zu spät.
Der Clown sei durch die Stadt geschlichen und habe die Menschen verängstigt in ihren Häusern zurückgelassen, berichtet ein zuständiger Polizeikommissar. Augenzeugen berichteten demnach von einem «bösen Geist», der durch die Strassen ziehe.
Eine Gruppe von Männern wollte dem Spuk ein Ende machen und rannte dem Clown nach, wobei es zum Unfall kam. Wie die lokale Polizei mitteilt, sei es aber nie die Absicht gewesen, den Mann zu töten. Doch die Gegend ist nach dem Bürgerkrieg der 70er und 80er-Jahre immer noch unsicher, nach wie vor liegen vielerorts Landminen.
Beim Mann soll es sich nach Behörden-Angaben um einen 25-jährigen Studenten handeln, der unlängst von einem Aufenthalt in den USA nach Kambodscha zurückgekehrt war.
(tat)
Chill out, it's just a prank... Ja, witzig!