Ein Erdbeben der Stärke 6.3 hat den Norden Chiles erschüttert. Nach ersten Berichten gab es keine Opfer, wie der Katastrophendienst Onemi berichtete. Eine Tsunami-Gefahr bestand auch nicht.
Das Zentrum des Bebens am Dienstagabend (Ortszeit) lag laut chilenischer Erdbebenwarte CSN 400 Kilometer nördlich von Santiago de Chile, am Rande des Nationalparks Fray Jorge, in einer Tiefe von 36.5 Kilometern.
In den naheliegenden Städten Ovalle, Tongoy und Paihuano fiel zeitweise der Strom aus, berichtete der Sender Radio Cooperativa. Das Beben sei bis Santiago zu spüren gewesen. (wst/sda/dpa)