International
China

Minenunglück in China: 25 Arbeiter verschüttet

Minenunglück in China: 25 Arbeiter verschüttet

25.12.2015, 09:1525.12.2015, 13:51
Mehr «International»

Beim einem Bergwerksunglück im Osten Chinas sind 25 Arbeiter verschüttet worden. In einer Gipsmine in der Provinz Shandong war es am Freitag zu einem Einsturz gekommen, wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.

China
AbonnierenAbonnieren

Sechs Arbeiter konnten von den Rettungskräften unter den Trümmern geortet werden, 19 weitere wurden vermisst. Wie lokale Behörden berichteten, löste der Einsturz ein regionales Erdbeben der Stärke vier aus.

Jedes Jahr kommen in China bei Unglücken unter Tage Hunderte Bergleute ums Leben. Schlechte Sicherheitsvorkehrungen, unzureichende Ausrüstung und mangelnde Aufsicht sind die häufigsten Ursachen.

Erst am Sonntag war in der südchinesischen Stadt Shenzhen in einem Industriegebiet eine gewaltige Deponie für Bauschutt eingestürzt. Mehr als 70 Menschen werden dort noch vermisst, nachdem Geröll und Erdmassen über 30 Gebäude unter sich begraben hatten. (dwi/sda/dpa)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
1 Kommentar
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
1
WHO: In 50 Jahren 154 Millionen Menschen durch Impfungen gerettet

In den vergangenen 50 Jahren haben Impfungen laut einer Studie der Weltgesundheitsorganisation (WHO) 154 Millionen Menschen gerettet - davon 146 Millionen Kinder unter fünf Jahren.

Zur Story