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Terror-Anschlag in London am 15. September 2017
Am Freitagmorgen explodierte in London in einer U-Bahn eine Bombe.
quelle: ap/@rrigs
Nach dem Anschlag auf eine Londoner U-Bahn vor einer Woche ist nun ein 18-Jähriger wegen versuchten Mordes angeklagt worden. Ihm werde unter anderem auch der Einsatz von Sprengstoff vorgeworfen, teilte die Londoner Polizei am Freitag mit.
Der Mann sollte noch am Nachmittag vor Gericht erscheinen. Er war am 16. September, einen Tag nach dem Anschlag, in Dover festgenommen worden.
Eine selbstgebaute Bombe war am Freitag vergangener Woche in einer voll besetzten U-Bahn nahe der oberirdischen Haltestelle Parsons Green explodiert. Ein Feuerball hatte 30 Menschen verletzt. Die IS-Terrormiliz reklamierte den Anschlag für sich.
Der 18-Jährige soll nach Medienberichten ein Flüchtling aus dem Irak sein, der bei Pflegeeltern in Sunbury-on-Thames untergekommen war. (sda/dpa)
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Frankreichs Anti-Terrorstaatsanwaltschaft hat Ermittlungen gegen einen 16-Jährigen eingeleitet. Dieser hatte in sozialen Medien die Herstellung eines Sprengstoffgürtels angekündigt, um damit als Märtyrer zu sterben.
Gegen den am Vortag in den französischen Alpen festgenommenen Jugendlichen seien am Donnerstag Ermittlungen wegen Beteiligung an einer terroristischen Vereinigung eingeleitet worden, bestätigte die Anti-Terrorbehörde der Deutschen Presse-Agentur in Paris. Die von der Generaldirektion für innere Sicherheit geführten Ermittlungen müssten klären, ob der Plan für einen Terrorakt tatsächlich besteht und ob eine Umsetzung gegebenenfalls bereits in Angriff genommen wurde.