Im slowenischen Sezana, einem Dorf nahe der italienischen Grenze bei Triest, riecht's nach Schinken. Grund ist eine Panne des Winterdienstes – es wurde versehentlich Salz aus einer Schinkenfabrik gestreut. Nachdem die Temperaturen nach der letztwöchigen Kältewelle wieder zu steigen begannen, habe es im ganzen Ort nach Schinken gerochen, berichtet die Lokalzeitung «Primorske Novice».
Während sich die Bewohner über den Geruch beschwerten, wähnten sich die Hunde im Dorf im siebten Himmel. Der private Nachrichtensender POP TV berichtete darauf von «durchdrehenden Hunden». Nach der Schneeschmelze blieben dann auch Schinkenstücke auf der Strasse liegen.
Weil das Streusalz knapp wurde, hatte der örtliche Winterdienst bereits vor Jahren seine Vorräte mit Abfallsalzen aus einer Rohschinken-Produktion aufgestockt.
(gin)