International
Frankreich

Pariser Eiffelturm evakuiert – Grund noch unklar

Fehlalarm beim Eiffelturm – Evakuierung nach Missverständnis

05.08.2016, 22:1406.08.2016, 08:38
Mehr «International»

Wegen eines Fehlalarms ist der Eiffelturm in Paris am Freitagabend evakuiert worden. Wie die Polizeipräfektur in der französischen Hauptstadt mitteilte, gab es eine interne Übung, bei der simuliert wurde – allerdings habe ein Mitarbeiter das Ganze für echt gehalten.

Bei der Evakuierung habe es sich um einen Fehler aufgrund eines «Missverständnisses» gehandelt. «Es hätte niemand in Sicherheit gebracht werden sollen», liess eine Quelle der Präfektur verlauten.

Der Chef der Betreibergesellschaft des Eiffelturms (Sete), Bernard Gaudillère, erklärte dagegen, ein Mitarbeiter, der für die Durchleuchtung der Taschen der Besucher verantwortlich war, habe etwas «Verdächtiges» zu sehen geglaubt. Der Gegenstand habe einer Pistole geähnelt, sich dann aber als ein harmloses Plastikobjekt entpuppt, sagte Gaudillère der Nachrichtenagentur AFP.

Mehrere Meldungen hatten nahegelegt, dass ein verdächtiges Paket gefunden worden sei. So auch die Twitter-Meldung von Nutzer Remy Buisine. 

Laut «Le Parisien» soll das Denkmal aus Sicherheitsgründen bis Samstagmorgen geschlossen bleiben. Ein Bombenentschärfungsteam sei nicht gerufen worden, so die Zeitung weiter.

(blu/sda)

Hol dir jetzt die beste News-App der Schweiz!

  • watson: 4,5 von 5 Sternchen im App-Store ☺
  • Tages-Anzeiger: 3,5 von 5 Sternchen
  • Blick: 3 von 5 Sternchen
  • 20 Minuten: 3 von 5 Sternchen

Du willst nur das Beste? Voilà:

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
«Pablo Escobar» darf nicht als Marke eingetragen werden

Der Name des berüchtigten Drogenbosses «Pablo Escobar» darf in der EU nicht als Name für Waren oder Dienstleistungen eingetragen werden. Man verbinde den Namen mit Drogenhandel, Verbrechen und Leid, entschied das Gericht der EU am Mittwoch in Luxemburg.

Zur Story