Die Passagiere des Air France-Flugs AF066 von Paris nach Los Angeles erlebten am Samstag dramatische Momente. Just als der A380-Superjumbo Grönland passiert hatte, explodierte eines der vier Triebwerke. «Es gab einen riesen Knall, die ganze Maschine wurde durchgeschüttelt», beschreibt ein Fluggast den Schreckensmoment. Bilder auf Social Media zeigen, wie die ganze Aussenhülle der Turbine weggerissen wurde.
Inflight pictures. Loud thud and a lot of vibration. pic.twitter.com/s9GFIyssrh
— Rick Engebretsen (@RickEngebretsen) September 30, 2017
«Mayday, Mayday»: Die Piloten setzten darauf einen Notruf ab und informierten die Passagiere, dass sie in Kanada notlanden müssten.
«Wir hatten grosse Angst», so ein Twitter-User. Einige Stunden später landete das grösste Passagierflugzeug der Welt sicher auf dem Flughafen Goose Bay im nordöstlichen Kanada.
Scary moments: Blown-out engine, jet makes emergency landing; flight from #Paris, headed to #LA | @CBCNews @CBCAlerts @CBCNL pic.twitter.com/9eYeotiIeR
— Jeff Harrington (@JHarringtonTV) September 30, 2017
In einem Statement schreibt Air France, dass alle 520 Passagiere unverletzt seien. «Piloten und Kabinencrew sind perfekt mit diesem schweren Zwischenfall umgegangen.
Die Passagiere mussten derweil auf ein Ersatzflugzeug für den Weiterflug warten. «Wir sind glücklich, dass wir noch leben», schrieb ein Fluggast auf Twitter.
#AF66 Happy to be alive and able to return to my family. Crew and Captain are awesome people. pic.twitter.com/vq9H5IKJHF
— Knut Sauer (@HyperKnut) September 30, 2017
(amü)