Die nächste Runde der Friedensverhandlungen für den Jemen sollen in zwei Wochen in Genf beginnen. Als mögliches Datum nannte der jemenitische Aussenminister Abdel Malak al-Mekhlafi den 20. oder den 23. Januar.
Al-Mekhlafi machte die Angaben am Samstag gegenüber der Nachrichtenagentur AFP telefonisch aus Kairo. Eine erste Verhandlungsrunde in Genf im Juni vergangenen Jahres und eine weitere im Dezember hatten keinen Durchbruch gebracht.
Im Konflikt stehen sich jemenitische Regierungstruppen, die von einer von Saudi-Arabien angeführten Allianz unterstützt werden, und schiitische Huthi-Rebellen gegenüber. Letztere sollen Unterstützung aus dem Iran erhalten. (trs/sda)