International
Italien

Swisscom-Tochter Fastweb in Italien wegen illegalen Praktiken gebüsst

Italienische Swisscom-Tochter wegen illegalen Praktiken gebüsst

18.07.2017, 19:28
Mehr «International»

Die italienische Wettbewerbsbehörde hat fünf Betreibern von Telekommunikationsnetzen eine Geldbusse von insgesamt 9 Millionen Euro auferlegt. Darunter auch die Swisscom-Tochter Fastweb.

Eine der Verkaufsstellen der Fastweb, aufgenommen an der Via Dante in Mailand am Dienstag, 20. Dezember 2011. (KEYSTONE/Karl Mathis)
Bild: KEYSTONE

Grund dafür seien illegale Geschäftspraktiken, welche die Konsumenten geschädigt hätten. Neben Fastweb wurden auch Vodafone, Telecom Italia, Wind und Tiscali gebüsst.

Nach Angaben der Behörde von Dienstag haben die fünf Betreiber ihre Kunden nicht ausreichend über ihre Rechte informiert. Konkret hätten sie neu abgeschlossene Verträge bereits während der 14 Tage dauernden Phase in Kraft gesetzt, während der es den Kunden eigentlich noch erlaubt gewesen wäre, von ihrem Widerrufsrecht Gebrauch zu machen. (sda/awp/afp)

DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
0 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Ukrainische Drohnen: Gefährliche Nadelstiche gegen Putins Regime
Die Ukraine trifft mit beispiellosen Drohnenattacken die russische Ölproduktion. Den Krieg wird das nicht stoppen. Und doch sind die Angriffe für Putin ein Problem.

Noch vor Kurzem konnten sich die Menschen im russischen Nowokujbischewsk eigentlich in Sicherheit wähnen. Fast 1'000 Kilometer liegt der Ort von der Grenze zur Ukraine entfernt, der Krieg ist weit weg. Dennoch sind die Bewohner am vergangenen Samstag durch eine wuchtige Explosion um vier Uhr morgens wach geworden.

Zur Story