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Alle News zum Attentat von Barcelona

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Barcelona-Attentäter in Zürich ++ 120 Gasflaschen sichergestellt

19.08.2017, 00:3820.08.2017, 14:12
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Barcelona trauert um Terror-Opfer
Tiefe Betroffenheit in den Las Ramblas.
quelle: epa/efe / quique garcia
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Das Wichtigste in Kürze:

  • Am Donnerstagabend fuhr kurz nach 17 Uhr ein Transporter auf der Las Ramblas in Barcelona Passanten um. 14 Menschen wurden getötet, über 100 verletzt.
  • Der sogenannte «Islamische Staat» reklamiert den Anschlag für sich. Dies erklärte das IS-Propagandasprachrohr Amaq laut einer Mitteilung des US-Unternehmens Site, das auf islamistische Websites spezialisiert ist.
  • Im Küstenort Cambrils wurden bei einer zweiten Attacke mit einem Van vier Personen von der Polizei erschossen, ein fünfter mutmasslicher Täter starb später in Gewahrsam. Sieben Personen wurden verletzt, darunter ein Polizist.
  • Fünf der angeblich 12 Angehörigen der Terrorzelle sind in Cambrils erschossen worden. Vier Männer befinden sich in Haft.
  • Die Polizei fahndet derzeit nach drei weiteren Männern. Es besteht die Möglichkeit, dass einer oder zwei dieser Männer bei der Explosion in Alcanar vom letzten Mittwoch getötet worden sind..
  • Unter den Toten und Verletzten sind Menschen aus 34 Nationen. Über Schweizer Opfer ist nichts bekannt.
  • Die Polizei geht davon aus, dass es zwischen den getöteten Angreifern in Cambrils und dem Anschlag in Barcelona sowie der Explosion in Alcanar eine Verbindung gibt.
  • Die Aufmerksamkeit der Polizei richtete sich Medienberichten zufolge vor allem auf den flüchtigen Mann, Younes Abouyaaqoub. Nach Informationen spanischer Medien soll es sich um den Fahrer des Lieferwagens handeln, der in Barcelona in die Menschenmenge gerast war.
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16:28
Vermisster Bub unter den Opfern
Traurige Gewissheit: Der zuerst als vermisst gegoltene 7-jährige Junge ist laut Angaben der spanischen Behörden unter den Todesopfern.
13:18
120 Gasflaschen
Um ihre Pläne für ein oder mehrere grössere Anschläge zu verwirklichen, hatten die Attentäter von Barcelona 120 Gasflaschen gehortet, wie die spanische Polizei mitteilt. Die Flaschen seien in einem Haus in Alcanar gelagert worden. Durch eine Explosion wurden diese Pläne jedoch durchkreuzt. (aeg)

11:26
Trauerfeier für Opfer von Barcelona beginnt in Sagrada Familia
In der Basilika Sagrada Familia in Barcelona hat am Sonntag die Trauerfeier für die Opfer der Terroranschläge in Katalonien begonnen. Die Feier «für den Frieden» wird vom Erzbischof von Barcelona, Juan José Omella, geleitet.

Die Messe begann um kurz nach 10 Uhr morgens mit feierlicher Orgelmusik. Auch das spanische Königspaar Felipe VI. und Letizia, Ministerpräsident Mariano Rajoy, der portugiesische Präsident Marcelo Rebelo de Sousa und zahlreiche weitere Spitzenpolitiker wie der Präsident der Region Katalonien und die Bürgermeisterin von Barcelona nehmen an der Messe teil.

Beim Anschlag auf die Flaniermeile Las Ramblas und dem vereitelten Anschlag in der Küstenstadt Cambrils waren am Donnerstag 14 Menschen ums Leben gekommen. Mehr als 120 weitere Menschen wurden verletzt. (sda/dpa)
epa06152705 A general view over people attending a mass for the victims of the Barcelona terror attack at the Sagrada Familia Cathedral in Barcelona, Spain, 20 August 2017. At least 14 people were kil ...
Bild: EPA/EFE POOL
10:46
Barcelona-Terroristen waren in der Schweiz
Zwei Verdächtige vom Anschlag in Barcelona haben sich laut der katalanischen Polizei im vergangenen Dezember in Zürich aufgehalten. Die Schweizer fedpol hat nun Ermittlungen aufgenommen. Dies schreibt tagesanzeiger.ch. «Es lässt sich noch nicht sagen, ob und was für eine Verbindung die Täter zur Schweiz haben», sagt Cathy Maret, Sprecherin des Bundesamtes für Polizei.

Bei den Verdächtigen handelt es sich um die beiden Marokkaner Mohamed H., der in Cambrils von der Polizei getötet wurde, und Youssef A. (aeg)
18:18
Polizei jagt diesen Mann
This is an undated handout photo sourced from social media of 22-year-old Younes Abouyaaquoub. Authorities in Spain and France pressed their search Saturday, Aug. 19, 2017 for the supposed ringleader  ...
Bild: AP/Social Media via AP
Nach dem Terroranschlag mit einem Lieferwagen in Barcelona fahndet die Polizei nach einem 22-jährigen Marokkaner.
Die Aufmerksamkeit der Polizei richtete sich Medienberichten zufolge vor allem auf den flüchtigen Mann, Younes Abouyaaqoub. Nach Informationen spanischer Medien soll es sich um den Fahrer des Lieferwagens handeln, der in Barcelona in die Menschenmenge gerast war. Die Polizei bestätigte dies nicht.

Die Ermittler verbreiteten am Samstag ein Fahndungsfoto von ihm. Der 22-Jährige sei der Bruder eines der getöteten Terrorverdächtigen von Cambrils, hiess es. Er stamme aus der Kleinstadt Ripoll rund 100 Kilometer nördlich von Barcelona.
15:28
Vermisster 7-jähriger im Spital aufgetaucht
Bild
Der seit dem Terroranschlag am Donnerstag in Barcelona vermisste 7-jährige Julian Alessandro Cadman ist gemäss dem «Guardian» in einem Spital gefunden worden. Die Eltern des britisch-australischen Doppelbürgers hatten über die sozialen Medien eine verzweifelte Suche gestartet, nachdem der Junge im Chaos von seiner Mutter getrennt worden war. Auch die britische Premierministerin Theresa May hatte sich in der Sache eingeschaltet und mit den spanischen Behörden Kontakt aufgenommen.
15:13
Terroffahrer flüchtig oder Zelle komplett zerschlagen?
epa06151070 Spanish Home Minister Juan Ignacio Zoido speaks at a press conference after chairing the meeting of Committee of measures against terrorism in Madrid, Spain, 19 August 2017. At least 14 pe ...
Bild: EPA/EFE
Nach dem Anschlag von Barcelona hält die spanische Regierung die Terrorzelle für zerschlagen. Das sagte Innenminister Juan Ignacio Zoido am Samstag vor den Medien. Darin hätten die Sicherheitsexperten der Madrider Regierung auf einem Treffen übereingestimmt. Katalonien widersprach.

Zoido kündigte an, die Terrorwarnstufe für das Land bleibe unverändert. Es gebe keine Bedrohung durch einen unmittelbar bevorstehenden Anschlag. Dennoch wurde nach weiteren Verdächtigen gesucht.

Nach vorläufigen Erkenntnissen plante eine Terrorzelle von mindestens neun Extremisten die Angriffe von Barcelona und Cambrils, die insgesamt 14 Menschen das Leben kosteten. Die fünf von Einsatzkräften erschossenen Verdächtigen wurden identifiziert. Vier Menschen wurden festgenommen.

Unter den Todesopfern waren mehrere Ausländer. Ob auch Schweizer Staatsangehörige betroffen sind oder ob solche verletzt wurden, konnte das Aussendepartement (EDA) in Bern am Samstag nicht sagen, es lägen keine Erkenntnisse vor, hiess es gegenüber der Nachrichtenagentur sda.

22-jähriger Marokkaner gesucht
Die Suche konzentriere sich auf einen 22 Jahre alten Marokkaner, erklärte der katalanische Polizeisprecher Albert Oliva. Spanische Medien berichteten, er sei der mutmassliche Anführer der Terrorzelle und habe den Lieferwagen in Barcelona gefahren.

Der Marokkaner stammt wie mehrere weitere Verdächtige aus Ripoll, einer Kleinstadt rund 100 Kilometer nördlich von Barcelona. Dort wurden Wohnungen und das Haus eines Imams durchsucht, wie Nachbarn erklärten.

Beamte durchsuchten am Samstag zwei Busse in Girona und Garrigàs und prüften Verbindungen der Mitglieder der Terrorzelle untereinander. Neue Erkenntnisse lieferten die Einsätze nicht, wie die Polizei mitteilte.

Katalonien gibt sich vorsichtiger
Die katalanische Polizei und die Regionalregierung legten in Reaktion auf Madrid Wert auf eine eigene Einschätzung: die Terrorzelle sei noch nicht total zerschlagen, hiess es am Samstag in Barcelona.

Er wolle die Aussage der Regierung weder dementieren noch bestätigen, sagte Oliva, der Sprecher der katalanischen Polizei, vor Journalisten. Die katalanische Polizei leite diese Ermittlungen, gemeinsam mit der spanischen Nationalpolizei und der Zivilgarde.

Dem pflichtete auch der katalanische Innenminister Joaquim Forn bei. Es werde noch nach zwei oder drei Verdächtigen gefahndet, betonte er. Solange dies der Fall sei, könne man nicht von einer zerschlagenen Zelle sprechen.

IS-Terrormiliz bekennt sich zu Anschlag
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) reklamierte die Angriffe in Spanien unterdessen für sich. Mehrere Glaubenskämpfer hätten sie in zwei Gruppen ausgeführt und «Kreuzfahrer» ins Visier genommen, teilte der IS in einer Erklärung am Samstag über das Internet mit. Bisher war das IS-Bekenntnis nur von seinem Sprachrohr Amak verbreitet worden.

Die erste Zelle habe eine Ansammlung von «Kreuzfahrern» auf dem Boulevard Las Ramblas, zwei Polizisten an einem Kontrollpunkt und danach mit leichten Waffen einen Pub angegriffen, hiess es. Die zweite Zelle habe mehrere «Kreuzfahrer» im Küstenort Cambrils mit einem Fahrzeug attackiert.

Bei den Angriffen seien mehr als 120 Bürger der «Kreuzfahrer-Koalition» getötet oder verletzt worden, erklärte der IS weiter. Damit meint die Terrormiliz das US-geführte Bündnis, das die Extremisten im Irak und in Syrien bekämpft.

Die Echtheit der Erklärung liess sich zunächst nicht verifizieren. Sie wurde aber über die üblichen Kanäle des IS im Internet verbreitet. Bislang hatte die Terrormiliz über ihr Sprachrohr Amak lediglich den Terrorangriff auf dem Boulevard Las Ramblas für sich reklamiert. (sda/dpa/afp)
12:54
Noch 54 Verletzte im Spital
epa06149877 Tributes to victims outside the Liceu Theatre, on the site of a deadly van attack in Barcelona, Spain, 18 August 2017. According to media reports, at least 14 people have died and 130 were ...
Bild: EPA/EFE
Zwei Tage nach der Terrorattacke mit einem Lieferwagen im Zentrum von Barcelona und dem vereitelten Anschlag von Cambrils sind noch 54 Menschen im Spital. 50 Verletzte lägen in Kliniken in Barcelona, vier in Cambrils, teilten die katalanischen Notfalldienste am Samstag auf Twitter mit.

Zwölf Patienten seien in kritischem Zustand, 25 weitere schwer verletzt. Unter ihnen sind auch viele Ausländer. Insgesamt waren mehr als 100 Menschen verwundet worden, als ein Transporter am Donnerstag auf dem Boulevard Las Ramblas in Passanten raste. (sda/dpa)
11:01
Netzwerk von 12 Personen unter Verdacht
Medienberichten zufolge richtet sich die Aufmerksamkeit der Polizei auf einen derzeit flüchtigen 22 Jahre alten Marokkaner. Dabei handle es sich um den Bruder eines der getöteten Terrorverdächtigen von Cambrils. Demnach stammt er aus Ripoll.

Die Polizei geht derzeit von einem Netzwerk von zwölf Verdächtigen aus. Fünf von ihnen wurden in Cambrils getötet, vier wurden festgenommen. Drei weitere sind noch nicht gefunden. Einer oder zwei von ihnen könnten bei der Explosion in Alcanar umgekommen sein. (sda/dpa)
11:00
Die Frage nach dem Haupttäter bleibt offen
Bei der Polizei mehren sich die Zweifel daran, dass der bisherige Hauptverdächtige des Anschlags von Barcelona tatsächlich der Fahrer war. «Es ist eine Möglichkeit. Aber zu diesem Zeitpunkt (...) verliert sie an Gewicht», sagte der katalanische Polizeichef Josep Lluís Trapero in einem Fernsehinterview am Freitagabend.

Der 17 Jahre alte Moussa Oukabir war nach Angaben der Polizei zusammen mit vier anderen Verdächtigen in der Nacht zum Freitag bei einem Antiterror-Einsatz in Cambrils rund 100 Kilometer südlich von Barcelona erschossen worden.
epa06150157 A handout photo made available by Spanish Police shows Moussa Oukabir, alleged terrorist suspect wanted in connection with the 17 August terrorist attacks in the Catalonian cities of Barce ...
Bild: EPA/EFE/Spanish Police
Es gebe derzeit keine «ausreichenden Beweise», dass Oukabir den Lieferwagen auf der Touristenmeile Las Ramblas in Passanten gesteuert habe. Offen sei auch, wie er nach der Tat von Barcelona nach Cambrils gelangt sein könnte. (sda/dpa)
10:56
Katalanische Polizei durchsucht Wohnung von Imam
Die Polizei hat am Samstagmorgen in der Stadt Ripoll nördlich von Barcelona das Haus eines Imam durchsucht. Die Sicherheitskräfte hätten nach DNA-Proben gesucht, berichtete die Zeitung «El País» unter Berufung auf Polizeikreise.

Es gebe die Vermutung, dass es sich bei einer der beiden Leichen, die in der von einer Explosion zerstörten Wohnung in Alcanar gefunden worden waren, um den muslimischen Geistlichen handeln könnte.

Die Terrorzelle soll laut Polizei den Anschlag auf dem Boulevard Las Ramblas und den vereitelten Anschlag von Cambrils in der Wohnung geplant haben, wo es am Mittwoch zu einer Explosion gekommen war. Die Einsatzkräfte kündigten am Samstag «mehrere kontrollierte Explosionen» in Alcanar an und erklärten, die Bevölkerung solle sich nicht beunruhigen.
A police van drives away with a detained suspect after a search of a building in Ripoll, north of Barcelona, Spain, Friday, Aug. 18, 2017. Police on Friday shot and killed five people carrying bomb be ...
Bild: Francisco Seco/AP/KEYSTONE
(sda/dpa)
8:58
Trump sagt Spanien Unterstützung zu
Nach dem Terroranschlag in Barcelona und dem Antiterror-Einsatz in Cambrils hat US-Präsident Donald Trump Spanien seine Unterstützung ausgesprochen. Die Vereinigten Staaten würden dem Land bei den Ermittlungen beistehen und helfen, die Verdächtigen zur Rechenschaft zu ziehen, sagte Trump nach Angaben des Weissen Hauses in einem Gespräch mit dem spanischen Ministerpräsidenten Mariano Rajoy am Freitag.


Rajoy schrieb auf Twitter: «Ich habe mit dem Präsidenten @realDonaldTrump gesprochen. Vielen Dank für Ihre Zusicherung der Liebe, Zuneigung und Zusammenarbeit der USA mit Spanien.» (sda/dpa)
8:32
Fahndung geht weiter
Gemäss der spanischen Zeitung «El País» fahndet die Polizei nach drei weiteren jungen Männern, die zur gleichen Terrorzelle wie Moussa Oukabir gehören sollen. Die Polizei suche nach dem 24-jährigen Said Aalla, den 22-jährigen Mohamed Hychami und den 18 Jahre alten Younes Abouyaaqoub.
8:22
Hauptverdächtiger soll tot sein
Der 17-jährige Moussa Oukabir, der bisher als Hauptverdächtiger des Attentats von Barcelona galt, ist gemäss verschiedenen Medienberichten identifiziert. Demnach bestätigten die Behörden, dass er sich unter den fünf erschossenen Männern in Cambrils befinde. Unklar ist jedoch, ob er tatsächlich den Van fuhr.
6:53
Die bisher identifizierten Opfer der Attacken
epa06150561 People pay tribute to victims in Canaletas square, in Barcelona, Spain, 18 August 2017. According to media reports, at least 14 people have died and 130 were injured when a van crashed int ...
Bild: EPA/EFE
Die 14 Toten und mehr als 100 Verletzten des Anschlags von Barcelona und des vereitelten Angriffs von Cambrils stammen aus der ganzen Welt. Den katalanischen Behörden zufolge kamen Menschen aus 34 Ländern zu Schaden. Eine Übersicht über die Herkunft der bisher identifizierten Toten:

Spanien:
Eine Frau starb nach Angaben des katalanischen Zivilschutzes nach dem vereitelten Angriff im Badeort Cambrils. Auf Barcelonas Flaniermeile Las Ramblas starben ein 60-jähriger Mann und sein Grossneffe, wie die Zeitung «El Pais» unter Berufung auf örtliche Behörden berichtete. Zudem sei eine 75-jährige Frau aus Barcelona ihren schweren Verletzungen erlegen, meldete die Agentur Europapress.

Italien:
Nach Angaben des italienischen Aussenministeriums starben zwei Italiener in Barcelona: Ein 35-Jähriger und ein 25-Jähriger.

USA:
US-Aussenminister Rex Tillerson bestätigte den Tod eines US-Bürgers in Barcelona.

Kanada:
Ministerpräsident Justin Trudeau teilte mit, dass in Barcelona ein Kanadier getötet worden sei.

Belgien:
Nach Angaben von Aussenminister Didier Reynders starb ein belgischer Staatsbürger in Barcelona.

Portugal:
Behörden des Landes zufolge kam eine 74-Jährige aus Lissabon in Barcelona ums Leben. (sda/dpa)
6:49
Auseinandersetzungen zwischen Rechten und Linken
Einen Tag nach der Terrorattacke von Barcelona ist es am Rande des Ramblas-Boulevards zu Auseinandersetzungen zwischen rechten und linken Demonstranten gekommen. Nach Berichten spanischer Medien schritt die katalanische Polizei am Freitag ein, um die Gruppen voneinander zu trennen.
A counter protester and a far-right protester argue during a gathering after a van attack in Barcelona, Spain, Friday Aug. 18, 2017. Police on Friday shot and killed five people carrying bomb belts wh ...
Bild: Manu Fernandez/AP/KEYSTONE
Wie die Agentur Europa Press meldete, demonstrierten rund 20 Rechte unweit der Ramblas. Ihnen stellten sich rund 200 linke Gegendemonstranten mit Rufen wie «Nein, nein, Nazis nein» in den Weg. Es kam zu handgreiflichen Auseinandersetzungen, bevor die Polizei einschritt.

Am oberen Ende der Ramblas tauchten am Abend Demonstranten auf, die Flaggen mit dem Symbol der Identitären Bewegung, mit Sankt-Georgs-Kreuzen sowie Transparenten mit Aufschriften wie «Defend Europe» und «Stop Islamization of Europe» trugen. Eine Menschenmenge stellte sich ihnen entgegen und rief lautstark «Faschisten raus aus unseren Stadtvierteln!». Einige skandierten auch «No pasarán» ("Sie werden nicht durchkommen), den Slogan der Republikaner aus dem spanischen Bürgerkrieg (1936-1939). Andere hielten Regenbogenbanner.
Far-right protesters shout slogans after a van attack in Barcelona, Spain, Friday Aug. 18, 2017. Police on Friday shot and killed five people carrying bomb belts who were connected to the Barcelona va ...
Bild: Emilio Morenatti/AP/KEYSTONE
Schliesslich zogen sich die Identitären unter Triumphgejohle der Menge wieder zurück. (sda/dpa)
6:46
Mallorca errichtet Betonbarrieren
Nach dem Attentat in Barcelona hat die Insel Mallorca am Freitag die Sicherheitsvorkehrungen in der Hauptstadt Palma verschärft. Arbeiter hätten Betonbarrieren in der Fussgängerzone des Zentrums installiert, speziell auf der Plaça de la Porta Pintada, zitierte die «Mallorca Zeitung» eine Mitteilung der Stadtverwaltung.


Die Massnahmen seien vom spanischen Innenministerium angeordnet worden, hiess es weiter. Auf der Plaça d'Espanya und in der Einkaufsstrasse Sant Miquel wurden zudem schwere Blumenkübel so positioniert, dass kein grösseres Fahrzeug auf die beliebte Flaniermeile fahren kann.

Die Barrieren seien bereits bei grossen Events wie dem Dreikönigsumzug oder Konzerten zum Einsatz gekommen, berichtete die Zeitung «Diario de Mallorca». Die Sicherheitsmassnahmen sollen auch an der Playa de Palma verschärft werden, speziell an der Schinkenstrasse, dem Hotspot des deutschen Party-Tourismus. (sda/dpa)
17:27
Was passierte wann? Das Protokoll
Mittwoch:

23.17 Uhr: In einem Wohnhaus im südkatalanischen Alcanar kommt es zu einer Gasexplosion. Ein Mensch stirbt, sieben werden verletzt. Die Polizei sieht später «klare» Verbindungen zum Anschlag in Barcelona.

Donnerstag:

16.50 Uhr: Ein Lieferwagen rast über die Flaniermeile Las Ramblas in Barcelona. 13 Menschen sterben, Dutzende werden verletzt.

18.50 Uhr: Der Zwischenfall in Barcelona wird wie ein Terroranschlag behandelt. Das teilt die Polizei per Twitter mit.

20.06 Uhr: Die Polizei bestätigt auf Twitter die Festnahme eines Verdächtigen.

Gegen 21.20 Uhr: Der katalanische Regierungschef Carles Puigdemont gibt bekannt, dass zwei Verdächtige festgenommen wurden.

Gegen 21.30 Uhr: Die IS-Terrormiliz reklamiert laut ihrem Sprachrohr Amak den Terroranschlag in Barcelona für sich.

Freitag:

Gegen 1.30 Uhr: Die Polizei rückt zu einem Einsatz im katalanischen Küstenort Cambrils aus. Fünf mutmassliche Attentäter, die wohl einen Anschlag verüben wollten, werden getötet. Zuvor hatten diese auf der Flucht mit dem Wagen mehrere Menschen verletzt. Eine Frau stirbt später.

8.35 Uhr: Die Polizei twittert, in Ripoll sei ein dritter Verdächtiger zu dem Vorfall in Barcelona festgenommen worden.

13.44 Uhr: Ein vierter Verdächtiger sei festgenommen worden, heisst es auf dem Twitter-Account der Polizei. (sda/dpa)
17:06
Kolosseum bleibt dunkel
Als Reaktion auf die Anschläge in Spanien schaltet das römische Kolosseum am Freitagabend ab 22.00 Uhr eine halbe Stunde die Beleuchtung aus. Das kündigte Italiens Kulturminister Dario Franceschini laut Kathpress an.

In einer Mitteilung am Freitag sprach er von einem «Zeichen der Solidarität mit der Stadt Barcelona und der Trauer über die Opfer des Terroranschlags». (sda)
17:04
Mit Bauschuttcontainern und Beton-Löwen gegen die Terrorgefahr
Der mit einem Lieferwagen verübte Terroranschlag von Barcelona befeuert erneut die Debatte über die Sicherheitsvorkehrungen für Menschenansammlungen und belebte Strassen.

In Deutschland und vielen anderen europäischen Ländern setzen die Behörden unter anderem auf Betonblöcke, um derartige Attacken mit Fahrzeugen zu verhindern. Zum Einsatz kommen sie vor allem bei Grossveranstaltungen.

(sda)
epa06149592 Local workers place heavy flower beds in Carmen street to block the avenue and avoid the vehicular traffic in downtown Madrid, Spain, 18 August 2017, a day after the terrorist attacks in C ...
Bild: EPA/EFE
Bild: In Madrid wird ein Betonklotz montiert.
17:00
US-Bürger unter den Opfern
Das Departement of State verkündete heute Nachmittag, dass sich unter den Opfern in Barcelona auch ein US-Bürger befindet.
16:59
In Deutschland wird der Wahlkampf unterbrechen, nur AfD macht nicht mit
Die grossen deutschen Parteien CDU, CSU, SPD und Co. wollen in den nächsten zwei Tagen keinen Wahlkampf betreiben. Die AfD hingegen nimmt den Anschlag in Barcelona zum Anlass, um auf Social Media gegen Merkels Flüchtlingspolitik zu demonstrieren.
16:56
Spanier und Touristen lassen sich nicht einschüchtern
Auf der Hauptstrasse LaRambla sind heute wieder tausende Touristen unterwegs.


Nach der Schweigeminute von heute Mittag singt die Menge in Barcelona «No tenim por!» – «Wir haben keine Angst!»

15:54
Polizei: Ein noch grösser Anschlag geplant
Die Attentäter in Spanien haben nach den ersten Ermittlungen der katalanischen Polizei ursprünglich einen Anschlag noch grösseren Ausmasses geplant.
Der Chef der katalanischen Polizei, Josep Lluís Trapero, wies am Freitag auf eine Explosion hin, die sich am Mittwoch in Alcanar, 200 Kilometer südlich von Barcelona, ereignet hatte. Bei der Explosion gab es einen Toten - möglicherweise in einer Bombenwerkstatt.
Nach dieser Explosion hätten die Attentäter «nicht mehr das Material gehabt, um Anschläge noch grösseren Ausmasses zu verüben», fügte Trapero hinzu.
Die Ermittlungen konzentrierten sich jetzt auf das Haus in Alcanar, wo die Attacken mutmasslich vorbereitet wurden, sagte er.
Die Attentäter hätten vorgehabt, in Barcelona «einen oder mehrere Anschläge» zu verüben, sagte der Polizeichef. Durch die Explosion in Alcanar hätten sie sich gezwungen gesehen, ihre Planungen zu beschleunigen.

Beim explodierten Haus in Alcanar liegen Gasflaschen.
epa06149117 General view of the debris of a house after it collapsed last night due to a gas leak explosion in the village of Alcanar, Catalonia, northeastern Spain, 17 August 2017. Some media are rep ...
Bild: Jaume Sellart/EPA/KEYSTONE
15:36
Drei Marokkaner unter den vier Festgenommenen
Die katalanische Polizei hat nach dem Terroranschlag in Barcelona und einem mutmasslich vereitelten Angriff in einem Urlaubsort drei Marokkaner und einen Anwohner aus der Nordafrika-Exklave Melilla festgenommen.
Der Hauptverdächtige, der am Donnerstag mit einem Lieferwagen in der Innenstadt von Barcelona mindestens 13 Menschen tötete, sei nicht darunter, teilte Polizeichef Josep Lluís Trapero am Freitag auf einer Pressekonferenz mit. Die vier Festgenommenen seien 21, 27,34 und 38 Jahre alt. (sda)
15:13
Verhaftete standen nicht unter Terrorverdacht
15:05
Grösserer Anschlag geplant
Die Terroristen hätten einen noch grösseren Anschlag geplant, meldet die Nachrichtenagentur AFP mit Berufung auf Polizeikreise. Die «New York Times» hatte berichtet, dass die Terroristen ursprünglich einen grossen Lastwagen mieten wollten, der dann mit Sprengstoff geladen worden wäre.

14:53
Papst Franziskus verurteilt «blinde Gewalt» von Barcelona
Papst Franziskus hat sich bestürzt über die Opfer des Terroranschlags in der spanischen Metropole Barcelona gezeigt und sein tiefstes Beileid ausgesprochen. Sie hätten ihr Leben in einer solch unmenschlichen Tat verloren, hiess es in einer Mitteilung des Vatikans am Freitag. Zugleich verurteilte das Oberhaupt der Katholischen Kirche einmal mehr die «blinde Gewalt», wie der Vatikan weiter schrieb.
14:48
Polizei riet Barcelona vergeblich zur Aufstellung von Pollern
Das spanische Innenministerium und die Polizeiführung haben die Verantwortlichen in Barcelona schon vor Monaten vor der Gefahr eines Terroranschlags auf der Flaniermeile Las Ramblas gewarnt.

Die Stadtverwaltung sei der Empfehlung, Poller an den Rändern des Boulevards aufzustellen, aber nicht gefolgt, berichtete die spanische Presse am Freitag übereinstimmend. Die Stadtoberen hätten stattdessen entschieden, die Polizeipatrouillen auf den Ramblas zu verstärken.

Die Empfehlung zur Aufstellung von Pollern hatte das Madrider Ministerium aufgrund der Erfahrungen bei den Anschlägen in Nizza und Berlin ausgesprochen, bei denen Terroristen mit Lastwagen in Menschenmengen gerast waren.

Die Stadtverwaltung von Barcelona wies demgegenüber nach Medienberichten darauf hin, dass es praktisch unmöglich sei, den Boulevard komplett mit Pollern abzusichern, weil die Strasse für Feuerwehreinsätze offen bleiben müsse. Bürgermeisterin Ada Colau wurde in der Zeitung «El País» mit den Worten zitiert: «Eine 100-prozentige Sicherheit gibt es nicht.» (sda/dpa)
14:43
Mariano Rajoy ruft zur Solidarität auf
Der Spanische Ministerpräsident, Mariano Rajoy, sagte in seiner Rede, dass Europa den Kampf gegen den Terror ernst nehmen müsse. «Er ist eines der wichtigsten Probleme», so Rajoy.
13:58
Polizei verhaftet vierten Verdächtigen in Ripoll
Die spanischen Behörden teilten soeben mit, dass eine vierte Person im Zusammenhang mit den Attacken in Barcelona und Cambrils verhaftet wurde. Die Verhaftung fand wiederum in Ripoll, in der Provinz Girona statt.
13:44
Spanien zeigt sich kämpferisch
Die Menschenmenge, die sich auf dem Plaza de Cataluñya zusammenfand, rief einstimmig nach der Schweigeminute mehrmals «We are not afraid».
12:44
Opferzahl steigt auf 14
Eine beim Anschlag in Cambrils verletzte Frau ist im örtlichen Spital verstorben. Damit steigt die Anzahl Todesopfer auf 14.

12:32
«Wir haben keine Angst!»
Nach der Minute der Stille applaudierten die Menschen im Gedenken an die Opfer minutenlang. Viele riefen dabei immer wieder: «Wir haben keine Angst!»
King Felipe of Spain, center, Prime Minister Mariano Rajoy, center left, and Catalonia regional President Carles Puigdemont, center right, join people gathered for a minute of silence in memory of the ...
Bild: Francisco Seco/AP/KEYSTONE
12:10
Schweigeminute mit König und Regierungschef
12:02
Anzahl Opfer könnte steigen
Nach Einschätzung des katalanischen Innenministeriums, Joaquim Forn, könnte die Anzahl der Todesopfer des Anschlags in Barcelona weiter steigen. Von den mehr als 100 Verletzten hätten einige sehr schwere Verletzungen erlitten, sagte Forn.
11:27
Keine Hinweise auf Schweizer Opfer
Informationen über Schweizer Opfer der Anschläge in Barcelona und Gambrils liegen laut dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) derzeit nicht vor. Die Abklärungen sind weiterhin im Gang.

Die Schweizer Vertretung vor Ort stehe in Kontakt mit den Behörden, teilte das EDA am Freitag auf Anfrage der Nachrichtenagentur sda mit. Die Abklärungen seien im Gang. Beim Anschlag in Barcelona sind am Donnerstag 13 Personen getötet worden, 100 wurden verletzt.

Auch bezüglich der Ereignisse im Badeort Cambrils steht die Schweizer Vertretung laut EDA in Kontakt mit den Behörden. Dort wurden bei einer zweiten Attacke mit einem Auto sieben Menschen verletzt.

In den Reisehinweisen zu Spanien weist das EDA auf das Terrorrisiko generell hin. Neu wurde folgender Abschnitt ergänzt: «Am 17. August 2017 fuhr ein Lieferwagen im Zentrum von Barcelona (Las Ramblas) in eine Menschenmenge. Mehrere Personen sind getötet und zahlreiche verletzt worden.» (sda)
11:04
Fahndung nach Moussa Oukabir
Die spanische Polizei fahndet nach dem Terroranschlag in Barcelona laut einem Zeitungsbericht nach einem neuen Hauptverdächtigen. Es handle sich um den 17-jährigen Moussa Oukabir, dem jüngeren Bruder des bereits am Donnerstag inhaftierten Driss Oukabir, berichtete die Zeitung «El Mundo» unter Berufung auf die Sicherheitskräfte.

Der Verdächtige soll nach der Todesfahrt zu Fuss geflüchtet sein. Der Minderjährige Moussa hat dem Bericht zufolge seinem Bruder seinen Pass gestohlen und unter dessen Namen den Transporter angemietet. Dies habe auch Driss Oukabir gegenüber der Polizei bestätigt. (sda/dpa)
Bild
11:02
Rajoy telefonierte mit Merkel und Macron
Der spanische Premierminister Mariano Rajoy sprach am Freitagmorgen mit der Deutschen Kanzlerin Angela Merkel und dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron, bevor er sich mit den spanischen Behörden traf, um die aktuelle Situation genauer zu analysieren.
epa06147257 Spanish Prime Minister Mariano Rajoy chairs an extraordinary Spanish cabinet meeting held in Madrid, Spain, 16 August 2017. The Cabinet discuss among others issues, the security staff stri ...
Bild: EPA/EFE
10:43
Terror-Zelle mit 12 Personen
Laut Quellen der Terrorismus-Bekämpfung in Spanien, seien die Attacken in Barcelona von einer Terroristen-Zelle von 12 Personen ausgegangen.
10:39
Polizei untersucht genaue Zusammenhänge zwischen Anschlägen
Die spanischen Behörden untersuchen derzeit die genauen Zusammenhänge zwischen den Anschlägen in Alcanar, Barcelona und Cambrils. «Wir sind Kontakt mit den Behörden vor Ort, um alle Informationen zu sammeln und die Schuldigen zu identifizieren», sagte der katalanische Innenminister Joaquim Forn gegenüber dem Sender TV3.
10:16
FB Barcelona mit Schweigeminute
Der FC Barcelona zollt den Opfern und deren Angehörigen Respekt mit einer Schweigeminute.
10:00
Barcelona trauert um Terror-Opfer
Barcelona trauert um die Opfer des Terroranschlags. Am Freitagmorgen war am Parlamentsgebäude der katalonischen Regierung die Flagge auf halbmast gehisst. Für 12 Uhr mittags sei eine Schweigeminute auf der Plaça de Catalunya geplant, teilte die katalanische Polizei auf Twitter mit.

Trotzdem versuchen die Menschen, etwas Normalität zurückzugewinnen. Auf dem Boulevard Las Ramblas, wo am Donnerstagabend ein Lieferwagen mindestens 13 Menschen getötet hatte, öffneten die ersten Kioske wieder, berichtete der Sender TV3.

Die öffentlichen Verkehrsmittel in der Stadt funktionieren laut der katalanischen Notfalldienste grösstenteils wieder normal. Nur drei Stationen um Las Ramblas blieben geschlossen. Polizei, Zivilschutz und Rotes Kreuz richteten am Flughafen zwei Räume ein, um Familienangehörige der Opfer zu betreuen. (sda/dpa)
Flowers and candles are placed on the pavement on a street in Las Ramblas, Barcelona, Spain, Friday, Aug. 18, 2017. Spanish police on Friday shot and killed five people carrying bomb belts who were co ...
Bild: Manu Fernandez/AP/KEYSTONE
09:47
Polizei sucht nach Bruder von verhaftetem Barcelona-Attentäter
Die spanischen Behörden fahnden derzeit nach dem jüngeren Bruder des Festgenommenen Driss Oukabir. Moussa Oukabir soll angeblich der Fahrer des Vans gewesen sein, der auf der Einkaufsmeile Las Ramblas zahlreiche Menschen verletzte. Oukabir soll im spanischen Städtchen Ripoll wohnhaft gewesen sein und sich in den letzten Monaten radikalisiert haben.
epa06148802 A handout photo made available by Spanish National Police shows Maghrebi Driss Oukabir, alleged to have rented the van which was used to crashed into pedestrians in Las Ramblas, downtown B ...
Bild: EPA/EFE/Spanish National Police
Driss Oukabir wurde festgenommen.
Sein Bruder, Moussa Oukabir, ist Behörden zufolge noch auf freiem Fuss.
09:28
Mehr als 100 Verletzte in Barcelona noch im Spital
Mehr als 100 Verletzte sind nach dem Terroranschlag mitten in Barcelona weiter im Spital. Das teilten die katalanischen Rettungskräfte am Freitagmorgen auf Twitter mit. Die Verletzten werden in etwa 15 katalanischen Spitälern versorgt.

Ein weisser Lieferwagen war am Donnerstag auf der Flaniermeile Las Ramblas in Gruppen von Passanten gerast, 13 Menschen wurden getötet. (sda/dpa)
epa06148623 Mossos d'Esquadra Police officers and emergency service workers move an injured man, after a van crashes into pedestrians in Las Ramblas, downtown Barcelona, Spain, 17 August 2017. Ac ...
Bild: EPA/EFE
09:13
Sprengstoffgürtel waren Attrappen
Die Sprengstoffgürtel, die die mutmasslichen Terroristen in Cambrils getragen haben sollen, waren nicht echt. Das teilte der katalanische Innenminister mit. Man gehe davon aus, dass alle Terroristen Teil einer Zelle waren, habe dafür aber bis anhin keine Belege.
08:58
Drei Anschläge innerhalb kürzester Zeit auf die spanischen Küste
Klicke auf die rot markierten Punkte für weitere Informationen.
08:35
Weitere Festnahme in Ripoll (Girona)
Laut den spanischen Behörden wurde im Städtchen Ripoll der Provinz Girona (100 km nördlich von Barcelona) eine weitere Person festgenommen. Sie soll in Verbindung mit den Attentaten in Barcelona und Cambrils stehen.

08:28
Suche läuft auf Hochtouren
Der Attentäter ist nach Polizeiangaben weiter auf der Flucht. Augenzeugen berichteten im staatlichen spanischen Fernsehen von einem etwa 20-jährigen Einzeltäter. Er soll etwa 1,70 Meter gross sein und ein weisses Hemd mit blauen Streifen getragen haben. Er ist nach dem Anschlag zu Fuss entkommen.
08:05
26 Franzosen unter den Opfern
Das französische Konsulat hat soeben bestätigt, dass unter den rund 100 verletzen 26 Personen französischer Staatsangehörigkeit sind. 11 davon sind schwer verletzt.
epa06148678 Mossos d'Esquadra Police officers and emergency service workers move an injured after a van crashes into pedestrians in Las Ramblas, downtown Barcelona, Spain, 17 August 2017. Accordi ...
Bild: EPA/EFE
07:58
Schweigeminute für Opfer
Heute Mittag um findet in Barcelona auf dem Plaza de Cataluña eine Schweigeminute für die Opfer der Anschläge statt. Auch der spanische König Felipe wird daran teilnehmen.



06:47
Van-Fahrer weiterhin auf freiem Fuss
Der katalanische Innenminister, Joaquin Forn, bestätigte lokalen Radiosendern, dass sich die Anschläge in Barcelona und an der Küste bei Cambrils ähneln. «Sie stehen miteinander in Zusammenhang», so Forn. Zudem bestätigte er, dass die Person, die den Van in die Menschenmenge auf der Einkaufsmeile Las Ramblas fuhr, weiterhin auf freiem Fuss ist.
06:34
Terrorverdächtige in Cambrils trugen Bombengürtel
Die fünf getöteten mutmasslichen Attentäter im spanischen Küstenort Cambrils haben Bombengürtel getragen, wie die Polizei am Freitagmorgen mitteilte. Berichten zufolge überfuhren sie mehrere Zivilisten mit einem Auto, bevor sie von der Polizei gestellt und erschossen wurden.

Die Tat ereignete sich wenige Stunden nach einem Terroranschlag in Barcelona, bei dem 13 Menschen getötet und weitere hundert verletzt wurden. Ein Attentäter hatte dabei einen Transporter in eine Menschenmenge auf der Promenade Las Ramblas im Zentrum der Stadt gefahren. (sda/reu/ap)
epa06149329 Spanish Policemen inspect a street in Cambrils (Tarragona), northeastern Spain, 18 August 2017, where at least four suspected terrorists have been killed by the police after they knocked d ...
Bild: EPA/EFE
05:57
Hollywood trauert mit
Der spanische Schauspieler Antonio Banderas hat Barcelona sein Mitgefühl ausgedrückt. Ihm schliessen sich zahlreiche weitere Schauspielerinnen und Schauspieler an. Darunter Jennifer Lopez und Madonna. Sie allen seien in Gedanken bei den Opfern und deren Angehörigen und beten für Barcelona. Auch die Bundespräsidentin Doris Leuthard verurteilt die Anschläge aufs Schärfste, wie sie in einer Mitteilung verkündete.





4:19
Auch fünfter mutmasslicher Täter tot
Nach dem Terroreinsatz in dem katalanischen Küstenort Cambrils südlich von Barcelona ist auch der fünfte mutmassliche Attentäter gestorben. Das teilte die Polizei am frühen Freitag auf Twitter mit. Er war bei dem Polizeieinsatz zunächst verletzt worden.

(sda/dpa)
4:14
Zweite Attacke im Küstenort Cambrils
Nur wenige Stunden nach dem Attentat von Barcelona mit mindestens 13 Toten sind bei einer zweiten Attacke weiter südlich im Badeort Cambrils sieben Menschen verletzt worden. Die Regionalregierung von Katalonien erklärte am Freitagmorgen, die Täter seien ebenfalls mit einem Auto in die Menge gefahren.

Die Polizei hatte zuvor erklärt, sie habe in dem Ort vier mutmassliche Terroristen erschossen und einen weiteren verletzt.

Die Polizei entsandte ein Bombenentschärfungskommando nach Cambrils. Die Laut BBC trugen die Angreifer Sprengstoffgürtel.

Man gehe davon aus, dass es zwischen den Angreifern, die bei dem Polizeieinsatz in der Stadt getötet wurden, und dem Anschlag in Barcelona sowie einer Explosion in Alcanar eine Verbindung gebe.

(dsc/sda)
22:55
Anzahl Verletzter auf über 100 gestiegen
22:36
Drei Tage Staatstrauer
Der katalanische Regierungschef, Carles Puigdemont, verkündet drei Tage Staatstrauer:

22:20: Drei Deutsche unter den Toten
Unter den 13 Toten befinden sich offiziellen Meldungen zufolge drei Deutsche Staatsbürger.
22:19
Polizei bestätigt, einen Angreifer erschossen zu haben
Nun ist es bestätigt: Polizisten sollen einen Angreifer erschossen haben, der in eine Strassensperre gefahren ist und dabei Polizisten verletzt hat.
22:17
Hotline für Angehörige
Die katalanischen Behörden haben eine Hotline für Angehörige eingerichtet. Die Nummer lautet (0034) 900400012.
21:54
Bombenentschärfer sollen sich im Einsatz befinden
21:46
Die Bewohner Barcelonas zeigen sich hilfsbereit
Auf den Strassen Barcelonas werden Essen, gratis Taxifahrten und sogar Blutspenden angeboten. Auf Twitter wehrt man sich gegen den Anschlag, indem man Katzenbilder postet, um den Terroristen nicht eine zusätzliche Plattform zu geben.

21:40
Polizisten verletzt
Die Polizei bestätigt nun, dass bei einem Zwischenfall an einer Polizeikontrolle zwei Beamte verletzt worden seien. Der flüchtige Fahrer soll anschliessend bei einem Schusswechsel mit der Polizei getötet worden sein, was jedoch nicht bestätigt worden ist.
21:38
Unter den Toten sind auch Touristen, einer davon als Belgier identifiziert
21:28
Sogenannter Islamischer Staat reklamiert Anschlag für sich
Die Extremisten-Miliz «Islamischer Staat» («IS») reklamierte inzwischen über die ihr nahestehenden Nachrichtenagentur Amak den Anschlag für sich. (sda/afp)

21:20
Zweite Festnahme offiziell bestätigt
Die Festnahme eines zweiten Verdächtigen wurde nun von der Polizei bestätigt.
21:07
Katalanische Regionalregierung hält Pressekonferenz ab
An der Pressekonferenz wurde betroffenen Familien Mitgefühl ausgesprochen der Mithilfe aller Unterstützenden gedankt. Morgen um 12 Uhr soll es eine Schweigeminute in Barcelona und weiteren katalonischen Städten geben.
avatar
21:16 Uhr: Sportwelt trauert nach Barcelona-Drama
von Ralph Steiner
Nach dem Terror-Anschlag in Barcelonas Flaniermeile Las Ramblas drückt die Sportwelt ihr Mitgefühl aus.

«Tief traurig über den Anschlag auf unsere Stadt. All unsere Gedanken sind bei den Opfern, ihren Familien und den Menschen in Barcelona», twitterte der FC Barcelona am Donnerstagabend.Der spanische Meister Real Madrid äusserte in dem Kurznachrichtendienst Twitter seine «tiefe Trauer». Real-Profi Cristiano Ronaldo schrieb: «Bin bestürzt über die Nachrichten, die aus Barcelona kommen. Alle Unterstützung und Solidarität den Familien und Freunden der Opfer!»
Der spanische Tennis-Weltranglisten-Erste Rafael Nadal äusserte sich ebenfalls tief betroffen: «Bin am Boden zerstört über das, was in Barcelona passierte! All meine Unterstützung den betroffenen Familien und der Stadt.»

Auch Manchester City, der Verein des früheren Barcelona- und Bayern-Trainers Josep Guardiola, zeigte sich bestürzt und gedachte der Opfer und Rettungskräfte.

Der französische Top-Club Paris Saint-Germain, der vor wenigen Tagen den Brasilianer Neymar für 222 Millionen Euro vom FC Barcelona verpflichtet hatte, schrieb von einem «tragischen Tag». (sda)
21:05
Erschossener Verdächtiger soll Polizisten verletzt haben
«El Mundo» berichtet, dass es bei dem Erschossenen um den Fahrer eines weissen Ford Focus, der sich einer Polizeikontrolle entzogen und dabei einen Beamten verletzt hatte. Er soll bei einer Schiesserei in Sant Just Desvern etwa zehn Kilometer vom Zentrum Barcelonas getötet worden sein.
21:02
Zweiter Verdächtigter verhaftet
20:54
Schweiz verurteilt «feigen Terrorakt»
NATO-Generalsekretär Jens Stoltenberg reagierte bestürzt auf den Terroranschlag in Barcelona. «Ich verurteile den furchtbaren Angriff in Barcelona. Meine Gedanken sind bei allen Betroffenen. Wir stehen vereint im Kampf gegen den Terrorismus», erklärte Stoltenberg am Donnerstagabend über den Kurznachrichtendienst Twitter.

EU-Ratspräsident Donald Tusk schrieb: «Ganz Europa steht an der Seite Barcelonas. Auch EU-Parlamentspräsident Antonio Tajani sprach den Behörden die volle Unterstützung zu. US-Präsident Donald Trump verurteilt ebenfalls den Anschlag und sagte Spanien jede Hilfe zu, die notwendig sei.

Für die Schweiz verurteilte Bundespräsidentin Doris Leuthard per Twitter den »feigen Terrorakt" aufs Schärfste. Von Hass und Fanatismus getriebene Gewalt verurteile die Schweiz immer und jederzeit. Ihre Gedanken seien bei den Opfern des Anschlags und deren Angehörigen, hiess es in Leuthards Tweet weiter. (sda/afp/dpa/reu)
20:51
Erschossener soll sich einer Polizeikontrolle entzogen haben
«El Mundo» berichtet, dass es bei dem angeblich Erschossenen um den Fahrer eines weissen Ford Focus handle, der sich einer Polizeikontrolle entzogen und dabei einen Beamten verletzt hatte. Er soll bei einer Schiesserei in Sant Just Desvern etwa zehn Kilometer vom Zentrums Barcelonas getötet worden sein. Bestätigt wurde dies noch nicht.
20:42
Ein Verdächtiger soll in einem Schusswechsel mit der Polizei getötet worden sein
20:38
Festgenommener identifiziert, Fahndung nach zwei weiteren Verdächtigen
«Focus Online» berichtet, dass es sich bei dem Festgenommenen um einen Mann aus einer Stadt nördlich von Barcelona handeln soll. Die Polizei fahndet nach zwei weiteren Verdächtigen. Offiziell bestätigt, ist dies jedoch nicht.
20:27
Der katalanische Innenminister bestätigt 13 Tote und über 50 Verletzte
avatar
20:16 Uhr: Der Verhaftete hat mit dem Anschlag zu tun
von Daniel Huber
Die Polizei hat bestätigt, dass sie einen Verdächtigen in Zusammenhang mit dem Anschlag festgenommen hat. Weiter heisst es, dass sich niemand in einer Bar verschanzt habe - dies widerspricht spanischen Medienberichten.

20:07
Donald Trump meldet sich zu Wort
Der US-Präsident verurteilt die Attacke:
19:57
Spanischer TV-Sender meldet Verhaftung eines Verdächtigen
19:45
Hotels in Barcelona bieten kostenlose Unterkunft an
«El Periodico» meldet, dass verschiedene Hotels in Barcelona kostenlose Unterkünfte für von der Attacke betroffene Touristen anbietet.
19:25
Katalanischer Innenminister bestätigt einen Toten und 32 Verletzte
Bei dem Terroranschlag mit einem Lieferwagen in der Innenstadt von Barcelona hat es nach offiziellen Angaben mindestens einen Toten und 32 Verletzte gegeben. Die Zahl der Toten werde aber wahrscheinlich weiter steigen.

Dies sagte der katalanische Innenminister Joaquim Forn am Donnerstagabend auf einer Medienkonferenz. Medien berichteten von mindestens zwölf Toten. (sda/dpa)
19:15
Angeblich zweiter Transporter involviert
«El Mundo» berichtet, dass an dem Anschlag mindestens zwei weisse Transporter beteiligt gewesen sein sollen. Die Polizei soll nach zwei Attentätern suchen. Der Fahrer des Wagens, der in die Menschenmenge fuhr, soll sich in das türkische Restaurant «El Rey de Estambul» geflüchtet haben. Dem zweiten Attentäter soll mit dem Wagen die Flucht gelungen sein.
avatar
18:57 Uhr: Polizei sucht Täter
von Daniel Huber
18:50
Spanischer Radiosender meldet mindestens 13 Tote in Barcelona
Der spanische Radiosender Cadena SER meldete mindestens 13 Tote bei dem Anschlag in Barcelona. Der Sender berief sich auf Polizei-Informationen. Von offizieller Seite hiess es, es seien zwei Personen getötet worden. (sda/reu)
18:40
AFP meldet, Täter in Bar verschanzt.
Die Nachrichtenagentur AFP berichtet unter Berufung auf Polizeikreise, dass sich der gesuchte Verdächtige in einer Bar verschanzt habe. Unklar ist, ob es zu einer Geiselnahme gekommen.
18:28
Polizei bestätigt: 2 Menschen tot
Die Polizei hat mittlerweile bestätigt, dass bei dem mutmasslichen Terrorangriff zwei Menschen ums Leben gekommen sind.
18:26
Erste Pressebilder
epa06148653 Injured people react after a van crashed into pedestrians in Las Ramblas, downtown Barcelona, Spain, 17 August 2017. According to initial reports a van crashed into a crowd in Barcelona&#0 ...
Bild: EPA/EFE
epa06148638 Injured people react after a van crashed into pedestrians in Las Ramblas, downtown Barcelona, Spain, 17 August 2017. According to initial reports a van crashed into a crowd in Barcelona&#0 ...
Bild: EPA/EFE
epa06148624 Mossos d'Esquadra Police officers and emergency service workers set up a security perimeter near the site where a van crashes into pedestrians in Las Ramblas, downtown Barcelona, Spai ...
Bild: EPA/EFE
18:20
Angreifer in Lokal verschanzt
Die spanische Zeitung «El Pais» berichtet unter Berufung auf den Sender TV3, dass sich die Angreifer in einem Lokal verschanzt haben sollen.
18:12
Verkehrschaos – Geschäfte schliessen
Augenzeugen berichteten, der Verkehr im Zentrum sei zusammengebrochen. Naheliegende U-Bahn-Stationen und andere öffentliche Verkehrsmittel seien geschlossen worden, hiess es. Die Geschäfte auf den Ramblas hätten geschlossen und ihre Fensterläden heruntergelassen.
18:02
Erstes Bild des Transporters
18:02
2. Angriff?
Spanische Medien melden, zwei Bewaffnete hätten in Barcelona nach dem Zwischenfall mit dem Lieferwagen ein Restaurant betreten.
18:01
Zwei Tote
Laut lokalen Medien sind 2 Menschen bei dem Vorfall ums Leben gekommen. Eine offizielle Bestätigung fehlt bis anhin.
17:57
Bilder vom Tatort
Erste Bilder vor Ort zeigen ein chaotisches Bild. Bilder auf Twitter zeigen am Boden liegende Menschen, die von Rettungskräften und Passanten betreut werden. Verunsicherte Touristen und Passanten machen den zahlreichen, anrückenden Sicherheitskräften Platz.






17:56
Massiver Zusammenstoss
Die Polizei sprach von einem «massiven Zusammenstoss», der durch den Fahrer eines Lieferwagens herbeigeführt worden sei. Der Unglücksort wurde abgeriegelt, fünf Krankenwagen und rund 20 Polizeifahrzeuge waren vor Ort, wie ein AFP-Journalist berichtete.
Lieferwagen fährt in Barcelona in Menschenmenge.
17:55
Ziel Las Ramblas
Der Vorfall ereignete sich in den Ramblas, Barcelonas bekannter Flaniermeile. Ein Reporter des spanischen Fernsehens berichtete von einem riesigen Polizeiaufgebot, auch zahlreiche Krankenwagen seien im Einsatz. Viele Menschen liefen offenbar in Panik über die Strassen.
17:54
Lieferwagen in Menschenmenge
In Barcelona ist ein Lieferwagen in eine Menschenmenge gerast. Mehrere Personen seien verletzt worden, teilte die spanische Polizei am Donnerstag mit. Laut den Behörden handelt es sich um einen Terroranschlag, wie die Nachrichtenagentur AFP meldet. Genaueres dazu weiss man derzeit aber nicht.
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Terroranschläge in Barcelona und Cambrils
Beim Anschlag in Barcelona war am Donnerstag gegen 17 Uhr ein weisser Lieferwagen laut Augenzeugenberichten mit hoher Geschwindigkeit auf die Flaniermeile Las Ramblas gefahren.
quelle: epa/efe / david armengou
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Aktuelle Polizeibilder

1 / 95
Aktuelle Polizeibilder: Lagergebäude durch Brand beschädigt
2.3.2020, Bremgarten (AG): Mehrere Feuerwehren rückten nach Bremgarten aus, nachdem ein Brand in einer Liegenschaft ausgebrochen war. Personen wurden keine verletzt. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen aufgenommen.
bild: kapo Aargau
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316 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
Die beliebtesten Kommentare
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Sauäschnörrli
17.08.2017 21:56registriert November 2015
Auch ich verurteile diese Tat auf das Gröbste, doch ist genau das was jetzt hier passiert das Ziel dieser Terroristen. Uns aufzuhetzen um weitere Taten zu rechtfertigen. Wenn wir jedem Muslim jetzt mit Ablehnung begegnen gibt es noch mehr Abgehängte die diese verfänglich für diese Ideologie werden. Doch genauso wird es weitere Leute geben die ihrer Angst mit Hass begegnen wenn wir uns als Gesellschaft nicht geschlossen gegen Terror in jeder Form stellen. Lasst uns zusammenfinden, links, rechts, Muslim, Christ, wir alle sind Teil dieser Erde und unsere Feinde sind sind die Feinde der Freiheit.
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URSS
17.08.2017 18:25registriert März 2014
Diese Menschen ,die nur noch eine Menschliche Hülle haben und innerlich von ihrem religiösen Hass zerfressen sind ermordeten 2 Menschen .
Es ist wirklich ein trauriger Tag für die 2 Touristen die zur falschen Zeit am falschen Ort flanierten...
Die Islamisten versuchen Hass zu sääen. Aber sie merken auch nach Jahren des Mordens nicht, das die westlichen Gesellschaften sehr stark sind und zusammenstehen gegen die feigen Mörder die sich auf den Propheten Mohammed berufen . Wir werden uns niemals diesen Mördern beugen.
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Stojan
17.08.2017 18:54registriert November 2016
Hmm wer wars wohl diesmal? Lasst mich raten.
11135
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316
Abholzung am Amazonas sinkt massiv – es sind aber immer noch 327 Fussballfelder am Tag
Die Abholzung im brasilianischen Amazonas-Regenwald ist einem Bericht zufolge in den ersten beiden Monaten des Jahres auf dem niedrigsten Stand seit 2018 in diesem Zeitraum gewesen.

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