10.12.2016, 08:0010.12.2016, 14:40
In der kommenden Woche soll der längste kommerzielle Nonstop-Flug weltweit genehmigt werden: Starten sollen die Maschinen im westaustralischen Perth, landen 17,5 Stunden später und 14'500 Kilometer weiter in London, wie australische Medien am Samstag berichteten.
Ein Dreamliner von Qantas.Bild: EPA/AAP/QANTAS
Die ersten Flüge könnten Weihnachten 2017 starten, wenn die Fluggesellschaft Qantas die erste Lieferung ihrer Langstreckenflugzeuge Boeing 787 Dreamliner erhalten habe.
Bislang war die Rekordstrecke 14'200 Kilometer lang – von Dubai nach Auckland, geflogen seit März 2016 von der Airbus A380-Flotte der Gesellschaft Emirates. Dieser Flug dauert 16 Stunden und 35 Minuten. Davor hielt Qantas den Nonstop-Rekord: Die 13'800 Kilometer lange Route von Dallas nach Sydney dauert 17 Stunden. (sda/dpa)
Bilder der Wehmut: Die Swissair ist Geschichte
1 / 30
Bilder der Wehmut: Die Swissair ist Geschichte
Douglas DC-8 «Nidwalden» mit alter Bemalung am Boden: Dieses Flugzeug wurde 1970 von Kämpfern der Volksfront zur Befreiung Palästinas (PFLP) nach einer Entführung in die Luft gesprengt. Alle Geiseln wurden freigelassen.
Filme, Autos, Flugzeuge – alles in Quiz-Form!
Das könnte dich auch noch interessieren:
Die USA wollen im Gaza-Krieg Israel von seiner geplanten Bodenoffensive gegen die mit Flüchtlingen überfüllte Stadt Rafah abbringen. Israel agiert derweil erneut im grossen Schifa-Spital – hier ist das Nachtupdate.
US-Präsident Joe Biden habe Israels Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu in einem Telefonat aufgefordert, in den nächsten Tagen ein Team aus Vertretern von Militär, Geheimdiensten und Spezialisten für humanitäre Hilfe nach Washington zu entsenden, sagte Bidens Nationaler Sicherheitsberater Jake Sullivan am Montag. Netanjahu habe dem zugestimmt. Ein grösserer Bodeneinsatz in Rafah wäre «ein Fehler», sagte Sullivan. Es gehe darum, den Israelis die Vorbehalte der USA darzulegen und mögliche Alternativen zu erörtern. Zugleich bescheinigte Sullivan Israel Fortschritte im Kampf gegen die islamistische Hamas. So habe Israels Armee die Nummer Drei der Hamas in Gaza, Marwan Issa, in der vergangenen Woche getötet, sagte er, nachdem es tagelang Spekulationen darüber gegeben hatte. Israel hatte zwar gesagt, Issa auf die Spur gekommen zu sein, seinen Tod aber zunächst nicht bestätigt.