Die Worte von US-Sicherheitspolitiker Michael McCaul in einem Interview mit dem TV-Sender ABC schlagen hohe Wellen. Hinsichtlich des bevorstehenden Papstbesuches in den USA sagt der Republikaner, man habe eine allfällige Bedrohungslage für das Kirchenoberhaupt unter strenger Beobachtung. Und spricht von einer konkreten Bedrohungslage:
Vor allem die Tatsache, dass Papst Franziskus bei seinen öffentlichen Auftritten das Bad in der Menge nicht scheut, treibt den Sicherheitsverantwortlichen den Schweiss auf die Stirn. McCaul warnt:
McCaul, texanischer Abgeordneter im Repräsentantenhaus, beruft sich auf den Secret Service, jene Behörde, die sich unter anderem um den Schutz des US-Präsidenten kümmert. Er sitzt im Ausschuss für innere Sicherheit.
Papst Franziskus weilt ab Dienstag kommender Woche in den USA. Er will in New York Station machen, in Washington und in Philadelphia. Der Run auf die Tickets für die Messen, die er abhalten will, ist riesig: 10'000 Tickets für eine Messe in Philadelphia waren binnen 30 Sekunden weg. (tat)