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«Es tut mir so leid»: Ariana Grande trauert – und Millionen trauern mit ihr

«Es tut mir so leid»: Ariana Grande trauert – und Millionen trauern mit ihr

23.05.2017, 10:1423.05.2017, 10:23
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Mutmasslicher Terroranschlag in Manchester

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Terroranschlag an Ariana-Grande-Konzert in Manchester
Eine Konzertbesucherin von Ariana Grande. Am Konzert der US-Sängerin in Manchester ist es am Montagabend (22.30 Uhr Ortszeit) zu einer Explosion gekommen.
quelle: epa/epa / nigel roddis
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106 Millionen Follower auf Instagram, 45 Millionen auf Twitter – Ariana Grande ist der wohl grösste Social-Media-Star unserer Zeit.

Dass gerade eines ihrer Konzerte Ziel eines Anschlags wurde, löste darum eine riesige Welle der Anteilnahme aus. Grande twitterte kurz nach dem Anschlag:

Die Reaktionen waren überwältigend. Eine Million Herzen, 500'000 Retweets und 75'000 Antworten erhielt die 23-jährige US-Sängerin. Hier einige davon.

Konzert in Zürich

Derzeit ist Ariana Grande mit ihrem Album «Dangerous Woman» auf Tournee. Am 5. Juni wollte sie auch im Hallenstadion in Zürich auftreten. Nach dem Selbstmordanschlag in Manchester ist noch unklar, ob Grande ihre Konzertreihe fortsetzt.

Ihren grossen Durchbruch erlebte die in Boca Raton (Florida) geborene Schauspielerin und Sängerin 2014. Damals veröffentlichte sie zwei US-Nummer-Eins-Alben in einem Jahr und landete mit dem vier Millionen Mal verkauften «Problem» einen der Sommerhits des Jahres.

Da hatte sie schon eine steile Karriere im Unterhaltungsgeschäft hingelegt. Mit 15 stand das Mädchen mit den italienischen Wurzeln zum ersten Mal im Broadway-Musical «13» auf der Bühne, es folgten die TV-Serien «Victorious» und «Sam & Cat» auf dem Kindersender Nickelodeon, schliesslich der Einstieg in die Popkarriere.

epa05982564 (FILE) - US singer Ariana Grande performs during the Honeymoon Tour concert in Jakarta, Indonesia, 26 August 2015 (reissued 23 May 2017). According to a statement released by the Greater M ...
Grande beim Konzert in Manchester.Bild: MAST IRHAM/EPA/KEYSTONE

Grande, bekannt für schillernde Auftritte in extravaganter Kleidung, ist vor allem bei Teenagern sehr beliebt; ihre Konzerte besuchen oftmals Kinder mit ihren Eltern. Nach dem Anschlag am Donnerstag schrieb sie auf ihrem Twitter-Account, sie sei «am Boden zerstört»: «Aus tiefstem Herzen: Es tut mir so leid. Mir fehlen die Worte.» (aeg/sda/dpa)

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