International
Im Bild

Hochzeitsfotos: Hier ist die Braut die Fotografin

In dieser Hochzeitsfoto-Serie ist die Braut nur selten zu sehen.
In dieser Hochzeitsfoto-Serie ist die Braut nur selten zu sehen.
Bild: Liisa Luts

Wer braucht schon einen Hochzeitsfotografen? Diese Frau nimmt die Sache selbst in die Hand – und uns mit auf ihre intime Reise

23.09.2015, 18:22
Mehr «International»

Sowohl Selfies als auch jene Aufnahmen, bei denen man sich selbst im Spiegel fotografiert, geniessen an und für sich keinen sonderlich guten Ruf. Das liegt wohl daran, dass die einschlägigen Social-Media-Kanäle wie Facebook, Instagram und Co. voll davon sind und wir uns an dieser Art von Motiv satt gesehen haben.

Dass Selfies und «Im-Spiegel-Aufnahmen» aber dennoch etwas ganz Besonderes sein können, hat nun eine junge Frau aus Estland bewiesen. Denn bei der Hochzeitsfotografie dominieren normalerweise bis heute die ganz klassischen Aufnahmen, die idealerweise von einem extra dafür engagieren Fotografen aufgenommen werden.

«Wir wollten etwas Eigenes»

Liisa Luts kehrt das System um. Die junge Frau besitzt gemeinsam mit ihrem Ehemann eine kleine Foto- und Videofirma – sie kennt sich mit der Materie also aus. Darum beschliesst sie kurzerhand, den grossen gemeinsamen Tag, den das Paar am 28. August 2015 zelebriert, selbst zu dokumentieren.

«Wir hatten einfach nicht das Gefühl, dass wir eine schöne und klassische Hochzeitsgalerie aus der Perspektive einer dritten Person brauchen», erklärt Luts der der Huffington Post. Und weiter: «Wir wollten etwas Eigenes und darum geht es in dieser Serie.» Die entstandene Foto-Serie ist nicht nur sehr schön, sondern vor allem eines: anders. Aber sieh selbst.

Der Start in den Tag:

Bild

Heute ist es so weit:

Bild

Zeit, ein erstes Mal anzustossen:

Bild
Bild: Liisa Luts

Doch der zukünftige Ehemann schläft noch:

Bild

Bleibt Zeit für etwas Sport:

Bild

Dann ab unter die Dusche:

Bild

Frühstück für den Liebsten:

Bild

Dann heisst es erstmal «Tschüss»!

Bild

Schnell die Stylistin einsammeln:

Bild

Und die Coiffeuse:

Bild

Ach! Das ist also die Braut!

Bild

Erstmal brainstormen:

Bild

Dann ab in die Garderobe:

Bild

Welche Schuhe passen besser?

Bild

Und fertig!

Bild

Ui, Gänsehaut! Ist da jemand aufgeregt?

Bild

Noch einmal die Frisur richten:

Bild

Dann kann's endlich losgehen:

Bild

Die Standesbeamtin:

Bild

Die Unterschrift:

Bild

Die Ringe:

Bild

Und natürlich die begeisterten Fans:

Bild

Zeit für ein Selfie!

Bild

Und weil's so schön ist gleich noch eins:

Bild

Vor dem Braut-Strauss-Wurf:

Bild

Und danach:

Bild

Essen mit der Familie:

Bild

Und dann noch weiterziehen ...

Bild

... zum Feiern mit den Freunden:

Bild

Jetzt ist aber Zeit, die Kamera wegzulegen ;)

Bild

Einen Grossteil der Bilder-Serie haben wir dir gezeigt. Wenn du auch noch die restlichen Fotos sehen willst, geht's hier entlang >>

(viw)

Dir gefällt diese Story? Dann teile sie bitte auf Facebook. Dankeschön!👍💕🐥

Ungewöhnliche Hochzeit: 3800 Paare geben sich das Jawort

1 / 16
Ungewöhnliche Hochzeit: 3800 Paare geben sich das Jawort
3800 Paare treffen sich am Dienstag im Cheong Shim Peace World Center in Gapyeong, Südkorea.
quelle: ap/ap / ahn young-joon
Auf Facebook teilenAuf X teilen
DANKE FÜR DIE ♥
Würdest du gerne watson und unseren Journalismus unterstützen? Mehr erfahren
(Du wirst umgeleitet, um die Zahlung abzuschliessen.)
5 CHF
15 CHF
25 CHF
Anderer
twint icon
Oder unterstütze uns per Banküberweisung.
Das könnte dich auch noch interessieren:
2 Kommentare
Weil wir die Kommentar-Debatten weiterhin persönlich moderieren möchten, sehen wir uns gezwungen, die Kommentarfunktion 24 Stunden nach Publikation einer Story zu schliessen. Vielen Dank für dein Verständnis!
2
Vulkan könnte ins Meer stürzen – Tsunami-Warnung und höchste Alarmstufe in Indonesien
Nach dem Ausbruch des Vulkans Ruang in Indonesien haben die Behörden die höchste Alarmstufe ausgegeben und vor einem möglichen Tsunami gewarnt.

Der 725 Meter hohe Feuerberg im Sangihe-Archipel nördlich von Sulawesi hat in den vergangenen Tagen mehrmals bis zu 3000 Meter hohe Wolken aus Asche und Gestein in den Himmel geschleudert. Wegen der Eruptionen drohen Teile der Vulkaninsel ins Meer zu stürzen. Mittlerweile wurde die höchste Alarmstufe ausgegeben. Tausende Menschen wurden in Sicherheit gebracht.

Zur Story