Bei den Anschlägen in Syrien sind am Sonntag nach jüngsten Angaben von Aktivisten mehr als 150 Menschen getötet worden. Die Zahl der Todesopfer bei der Anschlagsserie in der Nähe eines schiitischen Schreins südlich von Damaskus soll sich auf 96 erhöht haben.
Zudem habe es dutzende Verletzte gegeben, teilte die sogenannte Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte am Sonntagabend mit. Die Organisation stützt sich auf ein Netzwerk von Informanten in Syrien. Ihre Angaben können von unabhängiger Seite nicht überprüft werden.
In der zentralsyrischen Stadt Homs kamen demnach bei einem Doppelanschlag mit Autobomben mindestens 59 Menschen ums Leben. Die einstige Rebellenhochburg Homs wird hauptsächlich von syrischen Regierungstruppen kontrolliert. In der Stadt gibt es häufig Anschläge. (wst/sda/afp)