Bei der Explosion einer Autobombe auf der thailändischen Ferieninsel Samui sind am Freitag sieben Menschen verletzt worden. Keiner der Verletzten schwebt in Lebensgefahr. Der Sprengsatz detonierte in der Tiefgarage eines Einkaufszentrums.
Der oder die Täter hätten den Sprengstoff in einem Lieferwagen versteckt, sagte Gouverneur Chatpong Chatput nach Medienberichten. Fernsehbilder zeigten verletzte Menschen und beschädigte Autos. Über die Hintergründe lagen zunächst keine Angaben vor.
Nach Angaben der Polizei vom Samstag war unter den Verletzten auch ein zwölfjähriges Mädchen aus Italien. Zunächst hatte es geheissen, es seien zehn Menschen verletzt worden.
Erst im Februar wurden in einem Luxus-Einkaufszentrum in Bangkok zwei Menschen durch Sprengsätze verletzt. Nach Dafürhalten der Medien sollte dadurch die Militärregierung destabilisiert werden. (sda/dpa)